grandios! Friederike Trudzinski

„die liebe und das leid können garnicht ohne einander“. das hatte meine mutter bei der scheidung gesagt. und ich habe genickt. und geweint und gedacht: „Das leid, das kann auch ganz gut ohne die liebe!“

total begeistert! von boris

bin eh total begeistert von den vielen schätzen, der letzten zeit; seid der buchmesse gewildert, bei all den „indipendents“; minimal trash art, ventil, kookbooks, tropen verlag, etc …

RE-PUBLICA, we`re coming!

Freu´mich sehr, endlich all die Fressen, hinter den blogs möglichweise persönlich kennenzulernen und, was mir doch sehr unheimlich erscheint, ich freue mich sehr auf Berlin wie sau und alle meine Freunde dort! Obwohl ich ja nur 2,5 Monate in Berlin gewohnt habe, kommt es mir vor als komme ich nach Hause. Oder wie Frau Bunz in ihrem blog schrieb: „hier kann man in Würde hip altern“ 🙂 raus aus dem „dorf“, rein in die „stadt“ …

„the clitoris is the direct line to the matrix“

aus: Andrea Hapke, Andrea Jana Korb (2001): Versuch einer Genealogie des Cyberfeminismus, in: Russische cyberfeministische Strategien zwischen Realität, Virtualität und Fiktion, Freie Universität Berlin, S. 79 -111

überfliege gerade einen haufen papers für mein kommendes blockseminar „gendermedia: unterwegs im cyberspace““ bei prof. doderer bzw. das seminar „Möglichkeiten der kreativen Gestaltung und Kommunikation in „Second Life“ bei thomas molck

ehrlich antwort, ich raff hier garnichts, verstehe die probleme nicht, die wünsche, die begehren, den forschungsschwerpunkt. ausserdem schreiben wir 2007 und nicht mehr mailbox und modem. die kids und insb. die jungen mädchen gehen doch wie selbstverständlich mit dem medium um.

jeder darf und kann alles, who the fuck is das problem? bei so zitaten wie da oben fällt mir das brötchen aus dem mund. ich mein, gerne bitte. ich steh auf eso-hippie-techno-vodoo-riootgirrlls-chicks

bin mal sehr gespannt auf die seminare!

“The underwater train is heading for Paris”

I will take you far away
I’ll put you in a little bowl upon a tray
I know this is what you dream
we’re going up the Eiffel Tower you and me“

[jenny, i’m from barcelona]

gestern abend war überraschenderweise jenny zu besuch. auf meine zögerliche frage, ob sie zufällig im oktober im prenzlauer berg auf dem mauertrödel war, vollbepackt, mit einem fahrrad unterwegs, sagt sie auch noch ja!

schluck! Ob sie sich an den jungen kerl erinnern kann, der ihr geholfen hatte, als ihr fahrrad drohte, wegzurutschten. der kerl, der sich schon seid monaten überlegte, ob sie es war und warum er, wieder einmal (saudumm!) vergaß, die „kaffee trinken, irgendwo“-sehnsuchtsfrage auszustottern.

begreifendes freudiges lachen auf jennys gesicht und mein herz machte sprünge; welch‘ statistisch gesehen unmöglicher zufall. 1,5 millionen berlinerinnen und doch ist es genau sie und ihr fahrrad und ihre hand, der ich helfe, im letzen moment, nicht zu boden zu gehen.

auffangen. festhalten. loslassen. heute morgen verschwand sie gen 10 uhr nach paris.