selten in letzter zeit so sehr, ein konzert so schmachtend herbeigesehnt. dieses bild ist übrigens ein beweis für eine mögliche zusammenarbeit der beiden hübschen und „ed“ in der mitte ist für mich der glückspilz des monats. holy!
„politik ist das neue feuilleton“
so thomas knüwer auf dem re-publica-panel zum thema „medien(r)evolution“ – dem ist nichts hinzuzufügen.
re-publica nachbetrachtung
ich bin doch sehr zufrieden mit der konferenz. zwecks inhalten bitte den gesammelten presse-spiegel konsultieren. durch und durch gut und professionell organsiert und durchgeführt. gute panels, spannende besucher, kaum „PR-schlampen und krawatten-gewichse“, schön gemischt, keine nerd-veranstaltung, sondern „status quo“-betrachtung, was gerade im, am & mit dem netz läuft.
irgendwie so ein bisschen westküste, kalifornien, anfang/mitte der 90er. freude, aufregung und gleichzeitig ernsthafte (selbst)reflexion über das web (dies im gegensatz zur bubble der 90er). im denken, alle anwesende 5 jahre weiter, vielleicht zuviel konsens, kaum „streitgespräche“ während den panels. bin voll zufrieden. und habe hunger nach content 😉
ps: wollte eigentlich heute mit damian und markus zurückt, aber berlin plus grandioses wetter und weiteren verheißungen sind einfach zu schön, deswegen doch bis morgen hier und gerade keine ahung wie ich zurück kommme 😉 am besten direkt hierbleiben wollen, wenn ich könnte.
und nein, ich war leider nicht bei CSS in der maria. man will oft doch nicht alles auf einmal. um nicht eben alles auf einmal geniessen zu müsen.
halfpastselberschuld bei myspace
ab jetzt zu finden.
re-publica: fork unstable media goes „der tagespiegel“(-online)
fork unstable media macht das redesign des onlineauftrittes des „der tagespiegel“, so miss bunz, heute auf der re-publica07. bin extrem gepannt, was da, insbesondere GESTALTERISCH rauskommt.
ins podium, auf beim panel „die medien(r)evolution„, auf meine frage, „warum die klassichen tageszeitungen, trotz geld und ressourcen, im netz GESTALTERISCH so unglaublich verkacken, bis auf einige, meiner meinung nach außnahmen (handelsblatt, die zeit, die welt)“ gabs es nur bejahendes nicken der anweseden auf dem podium.
selbtsverständlich war meine frage als provokation gedacht. die nicht-antwort darauf zeigt mir aber, dass mein geplantes diplom-thema garnicht so unsexy ist. vorallem auch auf nachfrage stossen wird. weil eine leerstelle klafft. meine diplomarbeit sollte eigentlich das klassische print-design der tageszeitungen zum thema haben, aber die Fragezeichen in den Gesichtern der Anwesend, freut mich sehr!
Informationsdesign in Bezug auf Tageszeitungen ist eine leere weisse Wüste. Ich freue mich darauf genau diese Schnittstellen ausloten, zu erforschen und hoffentlich lösungsansetze raus zuarbeiten …
yo!
re-publica: PRINT IST TOT®
spreeblick goes print. mehr dazu später. sonderausgabe, experiment, fanzine und ironie. schmunzeln inklusive.
[cc by erlan]
re-publica, berlin, day 2
beste grüsse aus berlin. die sonne scheint es ist warum und berlin mitte zeigt sich unangestrengt.
heute morgen eingelaufen mit markus und damian. die kalkscheune ist sehr nett, viel los, publikum ist mittlerweile sehr hetrogen, kaum sichtbare nerds oder subkultur, hoher frauenanteil und wenig tech-zeuchs. alles sehr angenehm. und cool.
bis jetzt nicht in einem der vorträge gewesen. morgen früh knuppelt sich dann alles. für axel und thomas wären hier 4 panels zum thema metaversum, sl, online-spiele und consolen. gleichzietig aber auch podiumsdiskussionen. heute werden interviews mit sascha lobo und mario sixtus aufgezeichnet.
[damian smst, markus raucht und bereitet sich vor.]
an gesichtern viele bekannte, a, b und c. presse-berichte finden sich im re-publica-wiki und die flickr-gruppe „re-publica07“ genau dort. auch sehr schön, „republica live“
interessante webseiten (12-04-2007)
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for gudula, the origami-master 🙂
interessante webseiten (11-04-2007)
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new bjoerk song „earth intruders“ …
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great shortfilm inkl. decemberists, joanna and some GRUMPY OLD MAN
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3 – ipod CityGuides
grandios! Friederike Trudzinski
„die liebe und das leid können garnicht ohne einander“. das hatte meine mutter bei der scheidung gesagt. und ich habe genickt. und geweint und gedacht: „Das leid, das kann auch ganz gut ohne die liebe!“
total begeistert! von boris
bin eh total begeistert von den vielen schätzen, der letzten zeit; seid der buchmesse gewildert, bei all den „indipendents“; minimal trash art, ventil, kookbooks, tropen verlag, etc …