open-source-festival 2007, ohne regen, mit sonne und aversionen
bis auf ein schönes gespräch und die anwesendheit einer charmanten dame LEIDER [für MICH] absolut unbedeutend.
die musik, ergo die bands waren in keinsterweise relevant [für MICH], inwiefern erlend o. und band noch durch bonusauftritte in der „crowd“ gewannen. der ganze „abendteil“ war nur peinlich und absolut sinnfrei. weder musikstil noch dj hatten IRGENDEINE relevanz ausser einem „rewind, ihr seid so scheisse“ und den mist im „kesselwerk“ hätten wir getrost nach essen, zur parade verlegen können.
auch wenn ich mir hiermit feinde mache, die „künstlerische leitung“ sollte sich verpissen.sowas von schnarchig und daneben. ihr seid ALT! peinlich.
[update] so um das ganze mal in konstruktive kritik zu wandeln: meine provokation kann eben auch langweilen, die orga, die atmo und das setting waren für die größe und die lage IMHO perfekt. punkt.
plastikbecher müssen im naturschutzgebiet sein, marken konnten jederzeit eingetauscht werden und die bierpreise, etc diktiert der Sponsor (und die Kosten der Veranstaltung). Über Nahrungsmittel kann ich nichts sagen. Mehr Aschenbecher wären auch toll gewesen. Dies nur die Punkte, welche ich von Mitbesuchern als Kritikpunkte gehört habe. Wie auch letztes Jahr fand ich das Setting und „das Festival an sich“ sehr gut und lobenswert für Düsseldorf. Definitiv ein Gewinn – Tolle Leistung, das auf die Beine zu stellen. Gar keine Frage!
Was MICH sehr nachdenklich stimmt, ist die Musik! Die meisten DJs, „To Roccco“ und Umfeld, etc., kann ich „jederzeit“ in D,dorf sehen, sei es im „Salon“, bei „Tonfrequenz“ etc. Klar, Freunschaften und Combination-Umfeld – soweit so gut, aber dafür gehe ich nicht auf eine Festival, was sich offen, edgy und am Puls der Zeit aufdie Fahnen schreibt.
„Nouvelle Vague“ ist nette Cafehousemusik und war eh erst vor kurzem im Zakk (Alternativ-Vorschlag: „CocoRosie“ oder „CSS“), „the whitest boy alive“ ist schöner konsens, doch wie wärs zb. mit Junior Boys(?) oder Hot Chip(?) „womadewho“ sollen gut gewesen sein und die habe ich leider verpasst, auch „kinerzimmer production“ sind wohl immer ein gewinn.
Ich weiß auch , das es Unmengen kostet, größere Bands/DJ ranzuholen, aber sie müssen ja nicht „gross“ sein … im Vergleich, habe ich mich letztes Jahr, trotz regen, sehr über „Zoot Woman“ gefreut, weil sie so frisch aus der Versenkung kamen und ihr „automatic“-album immer noch ganz gross ist.
keine ahnung, was an der HipHop/D&B/Dupstep-Front los (angeblich hat der „salon“ eines der besten dupstepprogram laut de:bug in der republik? wo war dupstep? wo war grime? wo war „abstract hiphop“, wo war „new rave“) ist, aber was IMHO electronica angeht, gäbe es da so einiges „Whignomy Brothers“, „efterklang“, „people press play“ (skandinavien rules!), „apparat“ (berlin!), „aniima“ ,“seabear“, „mum“(island), „boards of canada“ , „four tet“, „ladytron“, „the notwist“,“lali puna“, „console“ (die weilheim-connection), „the bird an the bee“, „!!!“, „bonde de role“, „CSS“, „Digitalism“, „Mountainer“, (hamburg), „Piana“, Ed bangers-Kram (justice, mehdi, „Klaxons“, etc ), „Siman Mobile Disco“, (wahrscheinlich alles unbezahlbar momentan), elctro-folk a la „tunng“, „animal collective“, oder sachen wie „polarkreis 18“ aus dresden … und zb bedenken, es gibt bestimmt sehr viel gute namen aus dem nachbarländer, sprich niederlande, belgien, frankreich, skandinavien, polen, etc). es müssen keine amis und briten sein;) myspace durchwühlen und „unbekannte namen“ buchen …
daher rührt meine entäuschung! so wenig experiment, zu wenig musik, die ich neu „entdecken darf“, ich spreche niemand, die harte Arbeit und Diziplin ab, die es kostet so ein Festival auf die Beine zu stellen, alles sehr perfekt gelaufen, aber die musikalische Auswahl war MEINE MEINUNG nach ZU NETT, ZU UNSPANNEND und zu ABGEHANGEN.
Burning Book
haben wollen: Burning Book
It all began in 1986 when a pair of friends burned an eight-foot-tall effigy on Baker Beach in San Francisco in front of an impromptu audience of twenty. Two decades later Burning Man has evolved into a dazzling annual extravaganza dedicated to radical self-reliance and self-expression, attracting nearly forty thousand people.
9to5. Wir nennen es arbeit Festival Camp TICKET zu verkaufen
kann leider doch nicht. sehr schade. weil berlin. trotz oder doch gerade wgen miete. verkaufe gerne das (Komplett-)Ticket, welches 54, 20 € gekostet hat (sic!) für 30 € … gilt für Donnerstag bis Sonntag. Meldet euch!
IS SEID GESTERN WEG! DANKE MAREIKE!
barcamp review
so. barcampcologne2. war wieder sehr gut. weil ungezwungen, weil viele interessante, gemischte leute, weil un-konferenz, weil man sich hier NICHT erklären muss, warum man was im web benutzt, weil ich mario endlich persönlich kenngelernt habe, weil die sponsoren wieder toll aufgefahren haben, insbesondere QSC (essen, wlan, räume), weil die polizeisession wieder spass war. grosses dank und lob an die orga-crew. supa arbeit.
kritik: es schien mir so, das die komplette videoübertragung etc in händen von sevenload lag. letztes jahr sah ich viel mehr „unabhängige leute/podcaster“ am filmen. meine ich das nur? oder wurden da einige dinge im hintergrund „bequatscht“ bzgl „hausrecht“?
barcampcologne2 ist zu ende
mehr dazu später.
ps: ich geh jetzt erst mal laufen (ja verdammt, richtig gelesen!).
barcampcologne2 hat angefangen
gerade angefangen, die ersten sessions starten, bis jetzt sehr entspannt. viele leute, viele bekannte gesichter, schauen und bloggen 🙂
BarCamp Cologne, die Zweite (16 – 17. August 2007)
BarCampCologne2 startet Ende nächster Woche – gesammelte Infos mit Links, etc bei franztoo.de
ich werde da sein und freue mich darauf, hoffentlich einige von euch dort zu sehen.
farewell, dad!
»Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Für wieder andere, die Gelehrten, sind sie Probleme. Für meinen Geschäftsmann waren sie Gold. Aber alle diese Sterne schweigen. Du, du wirst Sterne haben, wie sie niemand hat …«
»Was willst du sagen?«
»Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!«
Und er lachte wieder.
»Und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen. Und du wirst manchmal dein Fenster öffnen, gerade so, zum Vergnügen …Und deine Freunde werden sehr erstaunt sein, wenn sie sehen, daß du den Himmel anblickst und lachst. Dann wirst du ihnen sagen: ‚Ja, die Sterne, die bringen mich immer zum Lachen!‘ und sie werden dich für verrückt halten. Ich werde dir einen hübschen Streich gespielt haben …«
„Are you gonna bark all day, little doggy, or are you gonna bite?“
kleine, feine, nicht-gehypte-mini-tarantino-reihe im metropol: jeweils um 21:00 Uhr, auf 35mm.
gestern/heute, reservoir dogssamstag bis dienstag, pulp fiction und mittwoch, jackie brown – kommt zusammen!
wuuuhaa! heute „pulp fiction, den „ben hur“ der 90er hochziehen, wenn das kein ausgemachtes vergenügen ist?! hat was sakrales, religöses, den mehr geht nicht oder eher „jeder man sollte einmal in seinem leben „pulp fiction“ hochgezogen haben“, die bäume, häuser und kinder schieb ich noch was vor mich hin