bevor es wieder dunkel wird und kalt bleibt

winter kehrt ein, das jahr beendet sich und hoffentlich auch die stagnation der letzten monate.

mono & nikitaman im zakk

denoch! gestern wunderbarer abend, abschluss des „edelweispiraten-festival“ im zakk, ua. mono & nikitaman (hervoragend!), kiesgroup (verpasst) und culture rock, laue warme nachtluft, alles entspannt, einfach so.

dazwischen so einfache dinge wie rollerfahrten im sommerwind mit der geliebten blauen schwalbe (immer noch keinen namen?!) durchs Dorf, messebau, filme vorführen und moderne kunst zeigen, wg-trinkausflug ins wp8, das wunderbare bootscafe „bottcke“ am rheinstrand in flehe, mittlerweile alle 2 tage meine 30 minuten am laufen, kendo am praktizieren und mit entspannt-wissendem blick hinein, in die kommende wochen, ahnend bald wieder die ozeanen dieser welt umarmen zu können.

wer „twittert“ eigentlich noch in d,dorf?

bzw. microblogt? scheint mir defintiv noch nicht mainstreamig, genug, oder doch?
nun gut, der anteil der leute, die ihren IM anhaben ist schon erschreckend geringt, geschweige den, regelmässig schreiben … aus dem näheren „realen“ bekanntenkreis in d,dorf/köln gerademal ca. 5 leutchen. die ich als contacts bei twitter/jaiku/pownce drin habe.

wie kommt das? wahrscheinlich alle was besseres zu tun? arbeit, familie, slacken? 🙂

oft schon, haben mich leute gefragt, warum ich keinen Schirm benutze …

Fürchte den Regen nicht. Man muss „die Lektion des Platzregens“ verstehen. Ein Mann, der unterwegs von plötzlichem Regen überrascht wird, rennt die Strasse hinunter, um nicht nass und durchtränkt zu werden. Wenn man es aber einmal als natürlich hinnimmt, im Regen nass zu werden, kann man mit unbewegtem Geist bis auf die Haut durchnässt werden. Diese Lektion gilt für alles. hagakure

internet fernsehen

im internetz fern sehen: sehr schön die webisode „devilstrade“, 7 minifilme a la blairwitch, sehr hochwertig produziert. anschauen! auf den seiten der produktionsfirma sind auch noch einige gute „shorts“, insbesondere das orginelle „mousetrap“

desweiteren gibts die trashige Serien-Vorlage „Neverwhere“ von Neal Gaimann kompletto bei googletube, dem uploader sei dank! den roman gerade beendet und natürlich sehr interessiert, wie das umgesetzt wurde; sehr trashig, BBC-ig, sprich englisch und „mitte-90-er-wir-drehen-auf-video-und nutzen-alle-effekte“.