fetisch, ick hör dich trapsen (abteilung: “im netz gibts alles” )

der  blog tokyonoodle – japanischen frauen, die nudeln auf der straße essen … (danke, rene)  das schlägt auf jedenfall die „mädchen mit kopfhörer“- seite, sowie „sleeping cuties“ (schlafende mädchen), den netten  „kneehighsocks-pool“ bei flickr und meinen all-time favorite-site:  „babes with books“ 

gestern sah ich ein nachbarsmädchen und dachte: „wow, das ist doch joanna newsom!“

natürlich war sie es leider nicht. und eine nachbarin schien sie auch nicht zu sein. wohl eher ein tanzhaus-besucherin. dennoch schwang ein leiser harfenklang hinter ihr her und versetzte meine gehetzte und zermürbte stimmung in sanftheit und ruhe. 

aufgrund von diplomstress, dem leben, lebewohl sagen? fuck off!

am sonntag „okkervile river“ im primeclub, cölle gelauscht und heute mit der selben rasselbande plus der verehrten ines in den selben club zu „the national“. zwar wars heute voller, dafür aber auch irgendwie runder.dennoch hasse ich den verdammten primeclub. für klitzekleine menschlein wie mich, extrem anstrengend, überhaupt irgendwas auf der bühne zu sehen zu bekommen. deswegen nach dem 7ten lied entspannt und lässig nach hinten fallen lassen, richtung theke, ein bier dazu trinken und zugabe, zugabe sein lassen

internationales kuscheln

es ist erstaunlich, wie ich aufblühe und strahle , obwohl nichts weiters passiert ist, als das ich mit menschen zusammen bin, die alle english sprechen und aus den unterschiedlichstens ländern der welt kommen: Hongkong, Singapur, Indonesien, Malaisia, Schweiz, Italien, Frankreich und natürlich Australien. quatschen, austauschen, arbeiten … erfüllt mich mit wirklich grosser freude!

die frage ist, wo und wie kann man sich das schöne gefühl abholen und wie davon leben? Multinationaler Konzern? Hostel? United Nations? Greenpeace?

und es ist wie ich dachte; man quatscht über melbourne, clubs, musik, woolies und home-brand-stuff, als wäre es um die ecke und in gedanken bin ich wieder da und atme durch.