Day 2: Reykjavik





Heute frueh raus, ab auf den Troedelmarkt. Reyjavik war wie ausgestorben, nur die Reste der letzten Nacht ersichtbar, Glas, Kebabs und Kotze – Altstadt-like. Am Markt wurde noch aufgebaut und da sich hier alle so ueber die „Hot Dogs“ rumposauen, wie gut und billig dies seien und gegenueber angeblich der beste Stand der Stadt sei., dachte ich mir doch: „mal probiere!“

oh Gott, oh gott, daniel hat fleisch gegessen. ja, wei ich neugierig bin. punkt. das hotdog war kein deut besser als bei uns bzw in den staaten. also, lassen wir das …

der Markt hatte in zwischen aufgenacht und war sehr kruschelig und total old-skool, alte opas, viel troedel und der „harkal“ – eingelegter groenland hai!!!! ich natuerlich eine kleine portion eingepackt! bis jetzt noch nicht probiert, schlecht wird er auch nicht ist ja eh schon vergammelt 😉

danach ins „Art Museum“, „Settlement Museum“, „National Museum“, „Photomuseum“ … jaja, alles interessant und auch wieder nicht. was man halt so kosmopolit macht, wenn man in einer anderen stadt ist. hunger! svart kaffi! also schnell ins „babulu“ dort war heute auch claudias freund anwesend, so wie 2 schachspielende aelter islaender, mit dennen ich mich ausgiebig unterhielt. to be continue …

supertip: wandere nachts !

gestern im gespraech mit einer deutschen/islaendischen rangerin ua. „wandere nachts. mach ich immer. die leute sind machen es nicht, keine ahung warum. und da es ja im june/juli 24h hell ist gehoeren die trails dir!“

btw: der selbe scheiss hier wie in australian etc. muell in den national parks, fette monster jeeps und keinerlei respekt vor der natur. scheissdreck, echt.

Day 1: Reykjavik


Angekommen! Der erste Eindruck taeuscht wie so oft, nicht nur die Geroell- und Lavawuesten, auf der Fahrt von Keflavik nach Reykjavik, sondern auch die Suburbs, wie so oft: Der Stadtkern von Reykjavik ist bunt. Nachdem ich ausgeschlafen hatte, macht ich mich auf ins Zentrum und lief ohne wirklich Plan herum, klar die Laugavegur lang und immer Augen auf, nach Dinge, die hier sein muessten: 12 Tonar, Smekklakza, Kirche, da oben, die Strasse aus dem Film, das Meer, der Hafen, … am Ende des Tages fuehrte mich Karma, Glueck und ein Hinweis im Buch „Inside Reykjavik“ (sehr empfehlenswert!) in Claudias Cafe, welches als „das hippste in town fuer die indie-kids“ beschrieben wurden. bin ich doch, also dahin.

„svarti?americano?“
„no, german, friskar(!?)“
„ich mein dein kaffe!“
„achso, aeh!“

und ja husavik kennen sie, und was walmuseum, und ja sei habe vor jahren auch als walguide gearbeitet, aber eigentlich male sie ja, und jetzt das cafe … nach 2 stunden quatschen mit ihr und einer islaendischen freundin kam noch ein geschenkter vodka-shoot als „warme begruessung in iceland“ dazu. ich verabschiedete mich brav ohne in frage zu stellen, das ich, auf ihre bitte doch morgen wieder reinschauen sollte. vor der tuer strahlte ich! sei es schicksal oder karma, es laeuft wieder …

eigetnlich waere es gestern abend defintiv wert gewesen, auszugehen, aber ich war muede und zufrieden. ein bier und und fertigsuppe und ab ins bett … will ja auf den Markt !

I just arrived in Reykjavik …

everzthing is fine, besides the horrible fuckin flight, sic. Delay in Berlin, cause „a“ car, drove into our plane … hanging around 6 h at the airport, no hotel etc . then flying to Iceland at 4:30 at night. i am totaly exhausted … BUT Iceland looks cool (Mordor, anyone?) and coming up on Wednesday is a nice concert to celebrate „first day of summer“ with „seabear“ and friends

„Messenger of Spring Arrives in Iceland (Despite Snow)“

The national symbol of spring, the golden plover, has arrived in Iceland. A group of the beloved migratory birds was spotted near the village of Eyrarbakki, south Iceland, on Sunday where the ground was covered in snow.
According to a song by Páll Ólafsson, the golden plover has the power to “sing the snow away,” and this week warmer temperatures are forecast, Morgunbladid reports.

[via IcelandReview – Online]

i will miss kendo :-(

yesterdays trainee was very disapointing for me: 4-5 weeks no kendo and my whole body and movement was just crap. damm it!

imaging what it means after 5 month? yeah, just start again from ground zero … and thinking about my bogu, no chance. very disappointing!

on the other hand its really great to see, that my mate marcel will start doing trainee with bogu on regulary basis from monday on. When i am back, he will have good seme, strong kamae and fighting skills –  good on you, marcel!

one of my senseis is attending the famous hashidan-kendo-test in japan. wow! you find the documentary „Kendo’s Gruelling Challenge – The 120 second Test of Spirit (1997), National Geographics also at youtube.

every year, just 1% of the pass the test. there is no 9 or 10 grade above anymore. for hashidan-grade, you most be more then a kendoka; you need to be an extraordinary person, mentally and physically at the same time – i believe, he will make it: if not him, who else in Germany? There NO hashidan sensei in germany, afaik, only one hashidan-sensei in whole europe! unbelievable!

ps: dont get me wrong, graduating means „nothing“ in the form of, how good somebody is, in doing something, but to be hashidan outside europe is awesome.