Climbing

 

Yeeees! First small step on a long way up (or down?): I started (rock) climbing (again) a good month ago and want to see if i catch fire.

For that (and other reasons) i joined again the DAV (the German Alpin Club) and train with the climbing group at Halle Mensch (every Thuesday and Thursdays) Its fun! And good people!

I just finished my „entry“ into the climbing world with a test for toprope climbing and maybe i am ready to go „vorstieg„(lead climbing) end of year, so i could start climbing outside. Cause thats the goal!  I love the idea to be outside, hiking into the mountains and climbing on rocks. Of course, Bouldering is an option anyway!

Of course, Düsseldorf is not Squamish or the Fontainebleu , but does it matter? No! I love to learn and do new things! If i end up climbing in Yosemite great, if not, it doesn’t matter – start new things, try them out, try yourself out, learn to conquer fear, watch yourself, be in play with your body, mind and the elements and most important have fun!

When did you start your last new „thing“?

Bier Lyrik

”Und ohne Bier, was fang’ ich an?

Da bin ich ein geschlagner Mann:

An Leib und Seel verschmacht’ ich schier,

wenn ich nicht hab’ mein Seidel Bier.

Drum mag mir Gott mein Seidel geben,

in diesem und in jenem Leben!”

von  August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Aus unserer Reihe: „Wunderbare Konzerte im FFT“ – Heute: Sonntags-Indie-Klassentreffen!

Und wieder einmal ein fantastischer (Indiefolk) Abend im FFT – diesmal „The Black Atlantic“ (NL) welche ich leider in der „Brause“ verpasst hatte), den deutschen „Talking to Turtles“ (DE/Leipzig. von denen ich schon viel tolles gelesen hatte) und die mir unbekannten „Long Voyage“ (DE/CA). Es scheint ein Klassentreffen zu werden! Gute Stimmung! Wo ist der Kamin? So kuschelig!

 

The „Long Voyage“ hätte ich sehr gerne im Pub gehört mit einem ordentlichen Pint Beer in der Hand an einem Samstag im Outback: Lachende Menschen, kernige Typen und fröhliche Frauen – tanzbar! Leider ist jedoch die „Pub-Musik“-Kultur in Deutschland unter aller Sau,was sehr schade ist. Deswegen Festival-Empfehlung oder auf eure nächste Hochzeitfeier einladen!

„Talking to Turtles“ gefielen mir wohl am Besten mit ihrem quasi isländischen Soundkorsett. Indiefolk aus Deutschland ohne „Deutsch“ und betrübt nervig zu klingen.Toll! Referenzen a la Seabear, Iam from Barcelona, Decemberist, Grizzley Bear, Bon Iver und Mumfords & Sons fielen mir spontan ein. Einzig störend war der sehr präsente Sound des Drummers – Nicht das dieser irgendwie schlecht war, aber leider IMHO zu laut abgemischt. Wer also auf hausgemachten Lo-Fi-Indiefrikkel-Lala Sounds mit viel Harmonien steht, unbedingt reinhören und supporten!

„The Black Atlantic“ – Sehr schöne Musik, rund und warme Musik, imposante Stimme und Stimmung. „Wall of Sound“dig like ArcadeFire oder TheNational, aber auch leise und folkig-  Rauschte ziemlich schnell an mir vorbei, wohl meiner Müdigkeit und somit mangelnder Konzentration geschuldet. Muss ich selber unbedingt noch mal in Ruhe hören!

Alle 3 Bands überzeugten aufs Ganze. Alle 3 Band muss ich mir nochmal in Ruhe und öfters anhören. Also Musik kaufen! Mal stöbern gehen! Hoffe die Sachen gibts auch alle digital bezahlbar – Der „Freitagsclub“-Abend am Sonntag war (wieder) sehr schön! Dafür  Julian und dem FFT ein dickes Lob für diese tolle Veranstaltungsreihe! Zusammen mit der „Brause Akustisch“ mausert sich Düsseldorf seid ein paar Jahren zum Singer-/Songwriter-Hub! Das ist definitiv ua. Julians und HONIGs Engagement geschuldet – grossartig!

2 klitzkleine Kritikpunkte: Warum nicht bestuhlt mit Platzkarte im Theaterraum?  Was spricht dagegen? Das wäre toll, hat Zuhörer seine „Ruhe“ und kann sich auf die Musik konzentrieren quasi New Fall Festival in günstig (und for the rest of us) das ganze Jahr über 😉  Der Bühnenaufbau im Vorraum ist ziemlich äh suboptimal, viel zu schmal, blöde Säulen, Durchgangsverkehr wegen Toiletten,  der Sound leidet  und die Künstler wirken auch recht verstörrt so dicht im Publikum zu „hängen“. Achso, und für das 0,3 Bier  würden es auch 2,50 € tun!   ^__^

PS: Crazywire und Coolibri berichten auch mit schönen Reviews!

 

Warum kostet ein „Erste-Hilfe-Kurs“ in einem Erste-Welt Land Geld?

Schon länger steht auf meiner ToDo-Liste ein erneuter Erste-Hilfe-Kurs!
Gute Gründe dafür gibt es sehr viele, bis jetzt aber habe ich aus Faulheit das Ganze nocht nicht nicht in die Tat umgesetzt. Möchte ich aber endlich. Deswegen mal bei den „üblichen Verdächtigen“ in Düsseldorf gestöbert:

Man findet auch alle Organisationen unter dem Dach der BAGEH  – Heraus gekommen ist, das ich 40€ bezahlen muss/soll?!

Und ich weigere mich zu verstehen wieso? Warum bezahlt das nicht die öffentliche Hand? Warum nicht als  absetzbarer Freibetrag beim Finanzamt? Warum nicht als Pflichtveranstaltung für jeden Autofahrer alle 3 Jahre? Warum werde ich quasi bestraft, wenn ich meine „freie Zeit“ in den Dienst meiner Mitmenschen stellen und nicht dabei unterstützt? VERSTEHE ICH NICHT!

Heisst also im Klartext: Scheiss drauf! Wer kein Geld hat und/oder Lust dazu, ist selber schuld. Ein gerettetes Leben ist weniger wert als die Versorgung von Menschen durch Ärzte und die Akut Prävention weniger wert als Lebenserhaltende Maßnahmen hinterher. Lieber mehr Medikamente und CRT als jedem Bundesbürger einen Erste-Hilfe-Kurs spendieren? Verkehrte arme reiche Welt!

 

Rollins in the House!

 

Rollins in Germany! Das letzte Mal noch mit Band im Jahre 1994, Tor 3, Düsseldorf jetzt endlich wieder in RL – Henry Rollins Spoken Word Tour 2012 („the long march“), Gloria, Köln.

Ca. 2,5 Stunden keine Pause, Rollins feuert seine Erzählungen, Statements und Erlebnisse ab wie Punk Song –  Glass Wasser? Räuspern? Pause? Fuck it – Still Hardcore! Grossartige Performance! Aber auch grossartiges Foto von Sven (Danke für die Ticket Orga und den Abend!)

Der  Mann ist immer noch gut und wird anscheinend nur besser. Ich empfehle allen, die „nur“ seine BlackFlag/RollinsBand Stücken kennen, unbedingt Bücher, Texte und zb. RadioSendung. Ein Vorbild!