Zwei wichtige Dinge für die kommenden Monate:

Reduzierung und Fokussierung

Wieder zuviel materiellen Scheiss angesammelt. Der muss weg! Und endlich, diejenigen Sachen sein lassen, die mich unzufrieden machen und unter Druck setzen. Stattdessen diejenigen Sachen verfolgen, die mich glücklich machen.

Nichts neues, aber immer wieder gut, es hier auszuschreiben!

2012 gone!

a year, a blast, stagnation, frustration and joy! we had it all!

idea, what i could do with my abilities? no!
any longterm goal or idee? no!
more money? a career? no!
hiking? no!
uke? no?
snowboarding? no!
long travels? no!

awesome short trips with my girlfriend? yes!
trying out new things? yes!
lots of homwbrewing? yes!
netherlands , beach, 35 degrees, camping? yes!
fuerteventura, canary islands, surfing? yes!
eating healthy and getting more closer to be (part-time) vegan? yes!
getting rid of some debs? yes!
consumerism? new gadgets, toys, stuff, no one really needs? yes!
climbing? yes!
running, my 25k? yes!

und dann war da noch (die letzten wochen)

Ein gutes Konzert im Rahmen des „together“-festivals im Linken Zentrum vor gefühlt 100 Jahren, ua. mit „brandnew secondhand“ und „the middle ones“, die ich wieder rum sehr charming und interessant fand. ähnelten vom gesang her sehr den ganzen Kimya Dawson/JUNO_Soundtrack Sachen. Genau deswegen, reinhören!

Ein für mein Geschmack nicht gutes Konzert begab sich vor ca. 2 Wochen im Zakk. Trotz charmanter Begleitung, konnte mich das Thees „Ulle“ Uhlmann-Konzert nicht überzeugen. Andere Menschen schreiben das anders. Jegliche Distinktion „Tomtes“ eingetauscht gegen Pro7-Bundescontest-Klatschen-und-Dorfzelt-Singsang … Was hatte ich nur erwartet, ich Trottel? Abheften unter „Kettcar“–Syndrom (Klatschen, Mit-Singen und Schunkel als wärs die Müchner Freiheit, aber hey alles ist doch erlaubt! – Antwort: „Am Tisch“, ihr Penner! ) Gilt leider auch für den „Casper“… schönes Porträt und Konzert auf WDR im Rahmen der Reihe „Rockpalast:Backstage“– vielleicht mit Glück auf Festivals … was mich wieder an meinen Megafail mit „Arcade Fire“ erinnert, damals anno tobak 2005 im „Gebäude9“ verpasst … 

Die Bürde des Alters macht aber Spass mit Spotify! Sehr angetan! inbesondere mit Add-ons wie Last.fm.Kommt zusammen, was zusammen gehört. Social Music Streaming. Endlich LEGAL! aus der MusiK-Cloud. Kein DL, kein Rippen, keine verdammten Trägermedien mehr. 5 € im Monat! Bin ich dabei! Braucht Mensch zusammen mit Byte.fm noch mehr?

Ja, erstens das selbe für Filme, insbesondere HBO Serien und natürlich ne gescheite SPEX. Mal wieder werden die Redakteure ausgetauscht. Eine Chance geben ja, rein aus Sympathie für das was die SPEX mal war. Doch nach dem Spon-Interview überwiegen die Zweifel. Nun ja. Abwarten und Pitchfork lesen.

Interessanter ist da doch das HIPHOP Special der de:bug diesen Monat (in der Hoffnung aufs PDF). Asche auf mein Haupt, auch ich habe nach gefühlten 12 Monaten Hype endlich Cro entdeckt. Macht Spass, ein bisschen KayneW für Deutschland und lässt die Wartezeit auf die Neue (OPKAK Interview) von Frittenbude erträglich erscheinen.

Apropos Fritten! „Klotschke“ ist Schrott. Weder kommt man dort auf die Idee, selbstgemachten WARMEN Ketchup anzubieten, noch vegane Alternative zu den Würsten. Im Jahre 2012. Wenn schon CURRY CopyCat, dann doch bitter besser! Die Pommes waren wenige, nicht frisch und von schlechter Statur. Die Mayo Saucen ok, aber teuer. irgendwie scheint das alles nicht durchdacht. von unten nach oben. All unsere Hoffnung liegt nun auf Frittenwahn, welche anscheinend gerafft haben, das Design nicht alles ißt, sondern neben Bio-Alles, auch vegane Optionen anbieten und laut hörensagen, hervoragende Pommes. Wir sehen uns!

Genau wie meinen Freund Marc im Düsseldorfer Landtag! Der Teufelskerl hat sich endlich nach all den Jahren Freizeitentzug entschlossen, mit den Piraten zusammen ernst zu machen und unseren Landestag zu entern! Absolut grossartig und spannend! Vorallem nötig! Fähige Personen in die Politik zu bekommen. Danke Marc, danke liebe Piraten – Wir brauchen Euch jetzt mehr den je!.

Brauchen gleich Brauen? Fast! Mittlerweile wurden alle Hausbrauereien und deren Braumeister mit Hannos und meinem „Pacific Hoppy Brown Ale“ versorgt und der Kontakt zu (Hobby)brauern augebaut, Weder das Uerige, noch Füchschen oder Schumacher haben sich zurückgemeldet! Nur das „Schlüssel“ gab dankenswerterweise ein kurzes Statement ab.
Ich habs jetzt mal schriftlich bei Uerige und Füchschen versucht.
Parallel dazu ist leider auch noch nichts aus meiner Idee geworden, ein Betriebspraktikum bei einer der Hausbrauereien zu machen. Es scheint so, als wäre es in Deutschland doch nicht so leicht, im „Alter“ einfach mal was Neues zu machen. Zuviel Kastendenken und Kohle zählen … Nun ja, abwarten, weiterbrauen und Sticke-Alt trinken! Danke Mich!

Letzendlich bleibt es dabei: 21km habe ich (entspannt) in 2h erneut gepackt und zwar hoffentlich auch bald offiziell in Amsterdam im Oktober beim dortigen Halbmarathon für den ich mich anmelden werde. Bis dahin vertrödel ich unsere Zeit mit einem Lauf über Düsseldorfer Brücken am 22.4. und freue mich, Kendo hoffentlich ab jetzt brav und regelmässig in Rüstung zu betreiben. Wer weiss, das nächste Dr. Goto Tunier kommt auch dieses Jahr früher als man denkt.

Billiard könnte durch meine Begleitung und Frankie ein regelmässiger Zeitvertreib werden an Regenwochenenden. Ein gute Option bei dem kurzen Frühling. Nun scheint er wieder weg zu sein. Das macht nicht glücklich. Ostern überlebt und schon bald in den Mai tanzen!

Climbing

 

Yeeees! First small step on a long way up (or down?): I started (rock) climbing (again) a good month ago and want to see if i catch fire.

For that (and other reasons) i joined again the DAV (the German Alpin Club) and train with the climbing group at Halle Mensch (every Thuesday and Thursdays) Its fun! And good people!

I just finished my „entry“ into the climbing world with a test for toprope climbing and maybe i am ready to go „vorstieg„(lead climbing) end of year, so i could start climbing outside. Cause thats the goal!  I love the idea to be outside, hiking into the mountains and climbing on rocks. Of course, Bouldering is an option anyway!

Of course, Düsseldorf is not Squamish or the Fontainebleu , but does it matter? No! I love to learn and do new things! If i end up climbing in Yosemite great, if not, it doesn’t matter – start new things, try them out, try yourself out, learn to conquer fear, watch yourself, be in play with your body, mind and the elements and most important have fun!

When did you start your last new „thing“?

Bier Lyrik

”Und ohne Bier, was fang’ ich an?

Da bin ich ein geschlagner Mann:

An Leib und Seel verschmacht’ ich schier,

wenn ich nicht hab’ mein Seidel Bier.

Drum mag mir Gott mein Seidel geben,

in diesem und in jenem Leben!”

von  August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Aus unserer Reihe: „Wunderbare Konzerte im FFT“ – Heute: Sonntags-Indie-Klassentreffen!

Und wieder einmal ein fantastischer (Indiefolk) Abend im FFT – diesmal „The Black Atlantic“ (NL) welche ich leider in der „Brause“ verpasst hatte), den deutschen „Talking to Turtles“ (DE/Leipzig. von denen ich schon viel tolles gelesen hatte) und die mir unbekannten „Long Voyage“ (DE/CA). Es scheint ein Klassentreffen zu werden! Gute Stimmung! Wo ist der Kamin? So kuschelig!

 

The „Long Voyage“ hätte ich sehr gerne im Pub gehört mit einem ordentlichen Pint Beer in der Hand an einem Samstag im Outback: Lachende Menschen, kernige Typen und fröhliche Frauen – tanzbar! Leider ist jedoch die „Pub-Musik“-Kultur in Deutschland unter aller Sau,was sehr schade ist. Deswegen Festival-Empfehlung oder auf eure nächste Hochzeitfeier einladen!

„Talking to Turtles“ gefielen mir wohl am Besten mit ihrem quasi isländischen Soundkorsett. Indiefolk aus Deutschland ohne „Deutsch“ und betrübt nervig zu klingen.Toll! Referenzen a la Seabear, Iam from Barcelona, Decemberist, Grizzley Bear, Bon Iver und Mumfords & Sons fielen mir spontan ein. Einzig störend war der sehr präsente Sound des Drummers – Nicht das dieser irgendwie schlecht war, aber leider IMHO zu laut abgemischt. Wer also auf hausgemachten Lo-Fi-Indiefrikkel-Lala Sounds mit viel Harmonien steht, unbedingt reinhören und supporten!

„The Black Atlantic“ – Sehr schöne Musik, rund und warme Musik, imposante Stimme und Stimmung. „Wall of Sound“dig like ArcadeFire oder TheNational, aber auch leise und folkig-  Rauschte ziemlich schnell an mir vorbei, wohl meiner Müdigkeit und somit mangelnder Konzentration geschuldet. Muss ich selber unbedingt noch mal in Ruhe hören!

Alle 3 Bands überzeugten aufs Ganze. Alle 3 Band muss ich mir nochmal in Ruhe und öfters anhören. Also Musik kaufen! Mal stöbern gehen! Hoffe die Sachen gibts auch alle digital bezahlbar – Der „Freitagsclub“-Abend am Sonntag war (wieder) sehr schön! Dafür  Julian und dem FFT ein dickes Lob für diese tolle Veranstaltungsreihe! Zusammen mit der „Brause Akustisch“ mausert sich Düsseldorf seid ein paar Jahren zum Singer-/Songwriter-Hub! Das ist definitiv ua. Julians und HONIGs Engagement geschuldet – grossartig!

2 klitzkleine Kritikpunkte: Warum nicht bestuhlt mit Platzkarte im Theaterraum?  Was spricht dagegen? Das wäre toll, hat Zuhörer seine „Ruhe“ und kann sich auf die Musik konzentrieren quasi New Fall Festival in günstig (und for the rest of us) das ganze Jahr über 😉  Der Bühnenaufbau im Vorraum ist ziemlich äh suboptimal, viel zu schmal, blöde Säulen, Durchgangsverkehr wegen Toiletten,  der Sound leidet  und die Künstler wirken auch recht verstörrt so dicht im Publikum zu „hängen“. Achso, und für das 0,3 Bier  würden es auch 2,50 € tun!   ^__^

PS: Crazywire und Coolibri berichten auch mit schönen Reviews!