im Zakk. zurück nach Island. so schön Isländer Englisch sprechen zu hören, immer bezaubernd. 3 Menschen auf der Bühne. Ohne Gedönse. Hätte sich auch gut in der Brause gemacht. Konzert absolut solide, recht kurz, aber nicht langweilig. Freu mich aufs neue Album, wovon Sóley mehrere Songs spielte. fein. takk takk!
#thirdwavewichteln #cuppping #düsseldorf #2015
Das grossartige #thirdwavewichteln Projekt von @roitsch, @lastguest_hh und @bosch ist im zweiten Jahr durch die Decke gegangen. Waren letztes Jahr nur 300 Leute am Start, so waren es diesen Mal 1500! Die genauen Zahlen werden die Jungs wohl sicher nachreichen. Da lag es nahe städteweit Cuppings der Wichtel anzusetzen und die drei koordinierten Cuppings gleichzeitig in Berlin, Hamburg und Düsseldorf zu machen.
Gestern dann in Düsseldorf, zu Gast bei Woyton/Roastinc am Rathausplatz. Mattes, ua deutscher Cupping Meister 2014 hatte eingeladen und ca. ca. 20 Personen tauchten auf.
Mattes und Rodney hatten wunderbar vorgesorgt, ua. mit nem Fass Kürzer Alt zum neutralisieren zwischen den Röstungen 😉 Im Ernst, super organisiert! Danke!
Persönliche Notizen: Geruch sehr differenziert nach dem Mahlen der Bohnen zwischen den Röstungen, nachdem Brechen der Kruste, wesentlich schwieriger zu riechen, was für mich seltsam ist, da es doch eigentlich leichter sein müsste, mit dem riechen, oder?
Danach cuppen der „Kaffees“ (12g auf 250ml? 4 Minuten ziehen lassen, randvoll), neben dem nicht Beherrschen der Technik, den Kaffee via Löffel reinzuschlürfen, inkl. Husten, stechen natürlich die Yirgacheffes raus, bzw alle säurebetonten Röstungen. Daneben noch einige leicht florale und beerige Röstungen.
„Yirgacheffe ist das IPA der Specialty Coffee Welt“
würde ich sagen, simpel für Anfänger, weil so ganz anderes als die normale Blend Röstung,
Aber auch der „Rest“ empfand ich als insgesamt sehr gut, voll, kräftig und rund. Schwierig! Im Vergleich zu Wein oder Bier, wesentlich feiner die Nuancen und bei 11 Röstungen bin ich echt überfordert. Spannend!
Wahrscheinlich muss man einfach üben und weniger Röstungen.
Mein Favorite war der Nicaragua – Santa Maria de Lourdes von Small Batch Roaster in Brighton (und pssst, gar kein offizieller thirdwavewichtel Kaffee, da unter anderem Philipp auch noch kein Kaffee erhalten hat. ich warte auch noch und hatte den MacBeans Kaffee von Emma aus Thailand dabei.)
Insgesamt ein toller Abend, neben den Kaffees auch alle anwesenden Kaffeeliebhaber (wieder) zu treffen. Sowas verbindet und es wäre schön, regelmässige Cuppings zu organisieren, dh. neben den von Woyton gehostet Public Cuppings jeden Freitag, sich einfach untereinander zu treffen und probieren austauschen, vorallem kleine Mengen Bohnen zu tauschen, da 250 – 300g zu viel sind um, anderes als Bier oder Wein zu horten. Bohnen wollen verbraucht werden in nem Monat …
Allerdings hatte ich aufgrund von wenig essen, ne ganz schöne Coffein Flatter, sowas hatte ich schon lange nicht mehr, vorallem kaum getrunken, da man ja den Kaffee ausspuckt.
Nochmals danke an alle Beteiligten, insbesonder Markus, Mattes und Rodney!
ein monat
ist vergangen. 4 wochen, die sich unwirklich anfüllen. kulisse. 4 lange wochenenden. ohne festnetz. alkohol hier und ein bisschen rationales „ging halt nicht mehr“ da. beschäftigungstherapien. ablenkungsmanöver. soviel leere. die lange nicht da war. wenn die stille sich nachts bis ins unendliche dehnt und einen nicht mehr schlafen lässt, weil traurigkeit über das eigene monatelange versagen zu gross ist. krampfhafte, flüchtige versuche daraus irgendwie lernen zu wollen. um es besser hinzubekommen. irgendwann. einmal.
1. Lauf des Jahres 2015
„1. Lauf des Jahres 2015. Die Hüfte hält! versucht so langsam zu laufen wie möglich 7:30 und nur 35m, aber Ehrgeiz muss warten! #marathonBE“
Tolles Wetter und ALLE WAREN LAUFEN 😀 Januar halt! Ich bin sehr froh, das ich mich zügeln konnte und ganz brav nur 35 minuten gelaufen bin, um die 7:30 (sauschwer langsam zu laufen!) und die Hüfte hält! Deswegen kleine Schritte, erstmal wieder auf 45/60 Minuten hoch. Pace mehr oder weniger egal im Zweifelsfall langsam, Ziel ist Marathon, kein 5k – so kein Bock mehr auf Wehwehchen!
ab heute immer versuchen und dranzudenken,
überall einen fairen „Tip“ zu geben, bzw. ordentlich aufzurunden. Egal ob „Gemüsemann“ oder Dienstleistungs-Scheissjob!
Selbst wenn mir, je nach Lage kaum selber Kohle zu Verfügung steht, macht es Geiz anderen gegenüber niemals besser. Geiz ist schlimm und Karmapunkte sind gut.
Geld ist Freiheit, aber niemals auf Kosten anderer. Oder wie Oma schon sagte: Geben ist seliger den nehmen!
ps: ab heute ruhig, 3x im Monat die „Straßenzeitschrift“ kaufen. Was solls? Tut nicht weh und man hilft mehr als man denkt. Die Fiftyfifty kann man immer noch in der Bahn etc liegen lassen und so andere zum lesen motivieren.
kurze notizen: 1 brautag 2015 – stout
Das erste Mal Stout mit Hanno gebraut – ein Flingern (Foreign) Export Stout, ca. 14 °, Challenger Single Hop und Workhorse M10 Hefe von Mangrove Jack’s
- Ganz schöne Sauerei mit der braun/schwarzen Maische bzgl sauber Arbeiten, da sieht man jeden Spritzer
- IsoAlk auf Bierheber hat diesen zerlegt, wie nen Sicherheitsglas. WTF?
- Einkocher definitiv keine 27-30 Liter eher 25 l WTF?
- Verdünnen immer vorsichtig! statt von 18°P auf 16°P zu kommen, bei 14 °P gelandet. was haben wir falsch berechnet?
- ansonsten lief alles wieder wie geschmiert und fast jeder Handgriff sitzt, aber die vielen kleinen Detailfragen bleiben …
2014. so last year!
Wie jedes Jahr, diesmal nicht von Lu oder Don geklaut, sondern von Ms. Gröner
1. Mehr Kohle oder weniger?
weniger. aber dafür auch weniger gearbeitet.
2. Mehr ausgegeben oder weniger?
weniger, weil leider nichts zum ausgeben blieb, nach Steuer und KK zuviel Geld für Bier und Kleinkram und zuwenig Geld fürs Reisen oder Rücklagen bilden weggelegt. s.a. Unfall.
3. Mehr bewegt oder weniger?
Sehr viel mit dem Fahrrad gefahren (super!) und deswegen auch ein tolles neues Fixed Gear Fahrrad geleistet.
Lauftechnisch leider nicht an 2012/13 rangekommen, trotz 2 Halbmarathons – Der erste Offizielle war nur zu ertragen, weil mich Anna unterstützt hat (weil ich so doof war und viel viel zu schnell gelaufen bin )und der zweite Offizielle war eine sehr dumme Nummer meinerseits, weil ich glaubte auf diese wichtige Unterstützung „mal kurz“ verzichten zu können, ne Sache wie nen HM mal kurz runterzuspulen und gleichzeitig aber nicht diszipliniert trainiert habe. viel gelernt!
Kendo fast komplett geschwänzt seit Ostern. Weil keine Lust, weil zu heiss, tausend beschissene Ausreden, blahblabhabha
Körperlich dieses Jahr viele kleine nervige Wehwehchen, inkl. Unfall und Gipsschiene 6 Wochen. Noch immer werde ich von Hüft/Rückenproblemen geplagt, kann kaum laufen, ordentlich gewicht zu genommen durch 8 Wochen nix tun 🙁
Das einzig Gute war die Freude über den gelungenen schönen Aufstieg mit Anna auf den Teide in Teneriffa. Da war es wieder, das Gefühl, mit sich und seinem Körper im Reinen zu sein, trotz oder gerade wegen der Anstrengung.
4. Der hirnrissigste Plan?
keine Pläne zu haben und nicht zu wissen, was man möchte, bis es zu spät ist. Die eigene Faulheit zu unterschätzen und mal endlich Verantwortung nicht nur für sich selber zu übernehmen.
Glauben 6 Wochen nicht arbeiten zu können und trotzdem über die Runden zu kommen, ohne Rücklagen.
5. Die gefährlichste Unternehmung?
Mit nem Fixed Gear in der Stadt unterwegs zu sein. Macht Spass ist aber gefährlich, siehe Unfall. Deswegen Helm und Training im Neuen.
6. Der beste Sex?
…
7. Die teuerste Anschaffung?
Ein Fixed Gear Bike für 1500€ Für mich leider sehr viel Geld.
8. Das leckerste Essen?
Annas Sommerrollen, Annas Currygerichte, Annas Nudelgerichte, eigentlich all ihre selbstgekochten Gerichte 🙂
Als Veganer „draussen“ essen, ist grundsätzlich ne sehr halbgare Nummer, gibt nichts was mich beeindruckt hat bis jetzt – leider, deswegen keinerlei Empfehlungen.
9. Das beeindruckendste Buch?
keins gelesen! sehr schlimme Entwicklung! Viel Magazine und Non-Fiktion Häppchen.
10. Der ergreifendste Film?
Keiner, weil auch hier, schlimmerweise kaum im Kino. „Boyhood“ und „The Grand Budapest Hotel“ vielleicht?
11. Die beste CD? Der beste Download?
Spotify. Album? Damon Albarns „Everyday Robots“und Song und Gefühl des Jahres „Wo bleibt die Euphorie“ von Trümmer
12. Das schönste Konzert?
Viel zu wenige. Aber Luises Auftritte und das ClickClickDecker Konzert letztens.
12a. Die tollste Ausstellung?
Auch hier viel zu wenige, aber toll war mit Anna die Installation im K21 von Saraceno zu besuchen und die Fotoausstellung von Meyerowitz
13. Die meiste Zeit verbracht mit …?
… Serien schauen, Craftbeer trinken, Laufen und sinnlosem Rumgemaule meinerseits. 🙁
14. Die schönste Zeit verbracht mit …?
… Anna, ua in Antwerpen, an der Mosel, Teneriffa und einfach hier! den ganzen Biernerds beim Bierfestival in Berlin, mit Thorsten, Daryl und Sascha beim Praktikum bei Schoppe Bräu in Berlin.
15. Vorherrschendes Gefühl 2014?
„Es muss sich einiges ändern, in allen Belangen, aber ich habe Angst davor (wo ist mein Selbstbewusstsein von 2012 geblieben?) also aussitzen und gegen die Wand fahren lassen…“
16. 2014 zum ersten Mal getan?
Gute Frage! viel zu wenig. Fixed Gear gefahren, mit Anna zusammen nen Berg hochgelatscht, an der Mosel gewesen und durch Weinberge spaziert, nen offiziellen Halbmarathon gelaufen. viel zu wenig!
17. 2014 nach langer Zeit wieder getan?
Deutschland beim Weltmeister werden zugucken und das Deutschland- Brasilien Spiel zu schauen und die Facebook Seite eines zu betreuenden Kunden mit den aktuellen Tortreffer simultan zu aktualisieren und nicht nachzukommen. Einen Berg zu besteigen.
18. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten können?
Verkehrsunfall inkl Folgeschäden an Gesundheit und Kohle, Abmahnung wegen angeblichen Downloads meiner WG, Trennung
19. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
…
20. Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Jemandem helfen und für ihn da zu sein aka den Berg hochzukommen. zu Not auf dem Rücken hochzutragen 😉
21. Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
immer für mich da zu sein und an mich zu glauben, auch wenn ich es durch mein Verhalten nicht verdient habe.
22. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
ich weiss es leider nicht mehr 🙁
23. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Ich liebe dich, trotz allem und werde für dich immer da sein.“
24. 2014 war mit einem Wort …?
SCHEISSE!
noch einmal heulen in 2014
„Wer achtet auf mich jetzt,
dass ich mich nicht verlauf‘?
Und wenn ich jetzt falle,
wer fängt mich dann auf?
In all diesen Straßen
kenn‘ ich mich nicht mehr aus.
Da ist niemand mehr der wartet…
Der auf mich wartet…
Zuhaus‘
Ich will dich einmal noch lieben
wie beim allerersten Mal.
Will dich einmal noch küssen
in deinen offenen Haaren.
Ich will einmal noch schlafen,
schlafen bei dir.
Dir einmal noch nah sein
bevor ich dich
für immer verlier‘.
Für immer verlier‘.“
philipp poisel – eiserner steg
.
maunz?
🙁
24.12.2014
xmas in düsseldorf. zurück ins dorf. wenn man nicht zurück kommt oder weg geht oder in irgendeiner form gerade distanz gewinnt, z.b. durch aufenthalt in fernen ländern oder klosterbesuch, so ist es wie jedes jahr ein trauriges ritual. vorallem was hab ich mit der kirche am hut? über weihnachten zu verreisen, scheint der einzig gangbare weg zu sein.
Ein Schwur: Nächstes Jahr Feiertage und Jahreswechsel unterhalb des Äquators im Warmen!