Alvinne Craftbeer Festival 2015

 

Doch nochmal ein paar Worte zum Alvinne Craftbeer Festival 2015, da von Interesse.

  1. grossartiges gefühlt nichtkommerzielles Event. Natürlich wird Geld umgesetzt, aber primär gefühlt eine familiäre Veranstaltung für Brauer von Brauern, von Bierfreaks für Bierfreaks und die ganze Familie. Frauen, Kinder, ältere Personen. Toll. Keine Hauptsponsor, keine Fake-Brauer, keine Gutscheine, keine Werbematerial, keine Flyer. klare Bezeichnung bzgl Bier on Tap oder Flasche.
  2. Essensituation. Es waren Tische aufgebaut an den man sich niederlassen konnte und seine mitgebrachten Speisen wie Käse, Oliven, halt Fingerfood essen konnte. Kein Blabla wegen eigenem Caterer 10m weiter, der zusätzlich richtiges Essen anbot und draußen stand noch nen Frittenwagen. Perfekt. Es ist wichtig, das die Besucher ausreichend Essen und Trinken und am Ende auch pinkeln können. Deswegen waren 10 Dixies aufgebaut + 4×4 Pinkelstände und die Klos wurden zur Halbzeit gereinigt.
  3. die herausragend hohe Qualität der Biere, inklusive Preispolitik spricht für sich. Alle Biere waren gleich teuer mit einem Chip zu 1,50€ – Probierglas ca. 0,1ml – Perfekt zum probieren, studieren, trinken.
  4. Das Festival wirkt nicht so, das es eine Frage des Geldes bzgl Infrastruktur war, sondern sehr basic, aber durchdacht (keine Aufpasser Ordner, gute Essens-/Pinkelinfrastruktur, keine Einlassschlangen, kein Rumgesaue, usw.)

An diesen Punkten kann man gut erkennen, wo es in Deutschland bzgl Craftbier Festivals noch mangelt.

  • In Deutschland werden Bier-Festivals als Umsatzmöglichkeit angesehen. Das ist aber in meinen Augen der falsche Weg. Es muss für den Brauer ein Marketing-Instrument sein, um sein Bier unter Freaks und Normalos zu bekommen, Reaktionen zu erhalten, Meinungen dazu auszutauschen, Kollegen zu treffen, Händler etc. Im Prinzip ist das ausgeschenkte Bier Freibier auf hohem Niveau.
  • Gläsergröße. 0,3 ist Quatsch. 0,1 ist gut. Wer grössere Mengen eines Bier trinken möchte, hole sich halt 3 Gläschen. Die eigentlich positive Tendenz das die 0,3 gerne ordentlich voll gemacht werden, kommt die eigene körperliche Verfassung dann nicht entgegen und die Geschmackspalette wird extrem belastet. Ein weiter Punkt ist: Teuer. Die Brauer verlangen zb. in Köln und München ordentlich Kohle für nen 0,3 – auch wenn ich in Chips zahle, es ist Geld – und das ist Quatsch. Ich brauche nicht nen 0.3 für 5 €, sondern 0,1 für nen Euro oder 1,50 – das macht einfach Sinn!
  • Angebotenen Biere. Von ausserordentlicher Qualität und Menge. In Deutschland ist (auch in Köln) noch viel zu viel Standardprogramm dazwischen. Das darf gerne zu Hause bleiben. Kennen wir alles. und die Kollegen auch. Bringt doch einfach eure 5 besten Biere on Tap mit und fertig.
  • Sour, Barrel-Aged, Kollaborationen – das ist Deutschland noch ordentlich hinterher. Schön in Belgien ist auch, das diese „Bierstille“ nicht als „teure Spezialität“ ab gefeiert wurden, sondern als Optionen, die eigenen tollen Biere zu verfeinern.
    Ausserdem muss es mir als normaler Besucher jederzeit möglich sein diese Spezialitäten zu probieren und nicht in wie Bochum, dann gesagt bekommen, wir mache für die dich die Flasche Sucuba nicht auf („lohnt sich ja nicht“)
  • Standpersonal. Neben dem Brauer gehören Menschen hinter die Tische, die BIER BRAUEN und nicht Schüler, Studenten oder Marketing Azubis. Wie kommt Brauer/Brauerei auf so eine Idee?
    Ich hatte beim Festival das Gefühl, dort nur kundige Menschen zu treffen!
  • Bier mitnehmen. Ein Festivalshop ist toll. Die Brauer mögen ihr Bier mitbringen, man kann es kaufen und man kann es vor Ort mit Eintrittsnummer auf der Tüte/Karton bewacht stehen lassen und nach der Veranstaltung mitnehmen. Eigentlich ganz einfach und simple. Alle profitieren davon!

Der Tagesausflug war insgesamt toll und ein herzliches Dank geht an Jürgen und die Kölner Bierhistoriker e.V., die diesen Ausflug möglich gemacht haben. Super!

 

 

 

heute zum ersten mal einen langen lauf abgebrochen,

weil knieproblem nach ca 18,7km und gerade bei Doris rumgekommen, da musste ich humpeln. Panik!

Also von dort nach Hause gelatscht, leichtes langsames laufen war auch nicht drin. *mega angenervt*  weil alles toll heute, wunderbares wetter, super lauf (bis nach itter und henkelwerke entlang usw. und dann sowas, inklusive kein geld dabei, handyakku alle und mitten im überfüllten volksgarten . aargs!

mögliche Gründe:

  • kein Wasser getrunken? 2h lang?
  • kein snack
  • immer noch zu schwer für die langen distanzen über 1:30h
  • Schuh! Könnte auch sein, da nicht so gedämpft, wie die Trail Schuhe … langen Läufe in den letzten Monaten fast immer in diesen.

glaube leider an Punkt Gewicht plus Schuh, was bedeutet ich muss leider noch mehr Gewicht runterbekommen -nerv 🙁

Das Gute daran, das ganze ist ein Signal und ich kann daraus lernen. also wieder 2€ einpacken, Ticket2000, mehr trinken, nüsse wieder mitnehmen und versuchen 2-3kg runter zu wuppen, bis zum
28.3 – nicht sexy : /

 

30. Nike Winterlauf Serie 2015 – Teil 2

Zurück in Duisburg zur Nike Winterlauf Serie. 15k Lauf. Wieder Knüller Wetter! yeah!

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Entspannt, da man das Prozedere ja kennt und keineswegs entspannt, weil mein kurz kurz Ausflug nach Berlin genau ein Tag davor war (bzw. der Lauf war der Grund warum ich wieder Freitag abend zurückgefahren bin.) Die 2 Tage in Berlin waren getränkt mit sehr viel Kaffee, Bier, Fastfood und wenig Schlaf, geschweige kein Laufen seit 3 Tagen – keine guten Voraussetzungen.

Meine Bemerkungen auf Twitter führten dazu, das Thorsten, der in Duisburg ums Eck wohnt,  anbot, wenn das Wetter ok ist, mitzulaufen um nach seiner Erkältung wieder los zulegen.

Ich ließ mich drauf ein, da ich gerade so einen schönen, „ach-komm-einfach-mal-alles-ausprobieren“-Lauf habe.

Ich bin vorher nie lange Strecken mit jemandem gelaufen, gar geweigert, geschweige den ein richtiges Rennen über 15k.

Warum? kam mir immer blöd vor, war unsicher, verschwitzt, rotzend, keuchend, irgendwie intim. und natürlich auch kämpfend. alles über 15k sind für mich auch noch nicht „mal easy“ …

Da Thorsten jedoch sehr lauf erfahren (ua. Triathlon)  ist, dachte ich mir, wenn nicht jetzt, wann dann ausprobieren?  Ausserdem verbinden uns etlichen Themen, so dass man sehr gut quatschen werden kann! 😉

Das taten wir dann auch ausgiebig  die ersten 10k, die ich als sehr entspannt wahrnahm und fasziniert war, was es ausmacht sich zu unterhalten, zu mindestens bei nem ca. 6:00er–6:10er Tempo. Wie ein langer entspannter Sonntagslauf. Viel Reserve. Sehr cool!

Wetter war (wieder) absolut top, Sonnenschein und 10°, was mich unglaublich freute, weil es einfach sehr schön war, vor allem im Wald, die Luft klar und die Rahmenbedingungen für mich somit perfekt.

Ab KM10 forderte Thorsten dann mal zurecht ein ordentliches Training ein!

„Klappe halten und versuchen, mit mir Schritt zuhalten, Ziel ca. 5:30 bis ins Ziel“ – das tat ich dann auch und auch dies war sehr faszinierend: das konstante Halten des Tempos machte es wirklich machbar, und das Überholen von 200 Personen half mental, das für mich schnellere Tempo zu halten.

Ab KM14 war ich aber wirklich am kämpfen, weil ich ja wusste, gleich vorbei und gleichzeitig noch diese lange doofe Strecke inklusive 200m im Station.

Leider reicht meine Kraft nicht wirklich für den 5,00er 1km Spurt am Ende, es gibt also noch viel zu trainieren!  Dennoch dank Thorstens „Coaching“ schaffte ich die 15k in unter 1,5h – sehr zufrieden, glücklich!

Fazit: Was für ein komplett anderes Lauferlebnis in Begleitung. Und wieder, wie auch die 2 Tage zuvor, viel gelernt, neues gewagt und reichlich belohnt dafür.

Wäre ich doch bloss (und oft) mit Anna gelaufen, oder hätte sie gebeten, mich ein wenig mit ihrem schönen Rennrad zu begleiten, so hätten wir vielleicht mehr gemeinsam machen können bzw. gemeinsamen spochten. ich idot. aber hätte hätte … : /

Mein ganzer Dank an diesem Tag gehört Thorsten. Sehr viele kleine Lauf-Dinge erfahren, viel Spass und nicht einen Hauch Langweile beim Lauf gehabt. Ohne Podcast und Musik! Super Rennen! Super Erfahrung! 🙂

Dann ab nach Hause und das verdiente Schumacher Alt in der Badewanne getrunken.

Meinem Ziel den Halbmarathon in 4 Wochen in unter 2h zu schaffen, gefühlt sehr viel näher! Berlin, wir sehen uns natürlich am 28.09.2015!

1. März

zeit läuft schnell im moment. warum? weil die dinge wieder so anders erscheinen, jetzt. wieder keinen rahmen haben, von tag zu tag passieren, ohne framework, wieder ohne ziel, ohne wichtiges korrektiv und spiegel. ganz vergessen, wie es sich anfühlt, nicht immer jemanden mitdenken zu wollen. macht es alles leider nicht leichter, die vermeintlich grenzenlose freiheit, auch wenn ich dachte, das es einst vor langer zeit, so war.

also erneut und wieder weiter durchs leben taumeln wie alle die jahre zuvor und schauen, wo ich in Momenten alleine hinfalle und liegen bleibe, bis ich die Kraft finde wieder weiter zu taumeln

Recap Februar 2015

  • ca 4x wieder im Chaosdorf gewesen! \O/
  • Zweites Bier („EastcoastpaleAle“) des Jahres gebraut \O/
  • Experiment früh aufstehen läuft seit gut einem 1 Monat positiv!\O/
  • Klasse 15er Lauf mit Thorsten zusammen bei bestem Wetter in Duisburg  \O/
  • bei den deutschen Aeropress Meisterschaften in Berlin teilgenommen. Verdammt viel guten Kaffee probiert \O/
  • zum ersten Mal meine eigenen Kaffeebohnen geröstet. \O/
  • wunderbarer Agile Ruhr Tag in Unperfekthaus \O/
  • 150km im Monat gelaufen. \O/
  • 2 schöne lange Läufe am Rhein südliche Runde und Nordrunde
  • nach dem Laufen beim Schwarzfahren erwischt, weil Handy Akku alle und nix dabei 😉
  • Wunderbarer Abend bei Fr. Berg und Hr. Böhmerman in  Köln \O/
  • „Birdman“ geschaut. \O/
  • Hinterteil Muskel whatever Dings scheint wesentlich besser geworden zu sein? war es die Akkupunktur?
  • Frühstück morgens fast komplett auf (Protein)Shakes/Smoothies umgestellt.

Für März

  • endlich gute konkreten Jobs/Projekte akquirieren!
  • neuer zusätzlicher ANALOGER Job? 16h? nix digitales!
  • (Jahres)Reiseplan bis Juli fertig machen, soweit möglich! (vor allem Skandinavien und Schottland)
  • Wandern?!
  • Yoga/Pilates/Kräftigungsübungen zu Hause anfangen zwecks Rückenmuskaltur aufbauen und stärken. regelmässig!
  • Garagen gesucht raus, wegen extern brauen und Gas/Topf planen und kaufen
  • UX Literatur und Tutorials reinknien! Wireframing und Mockups!
  • mehr Konzerte! Mehr Bücher! Mehr Kino!
  • Produzieren statt Konsumieren!
  • Kendo!
  • Ideen für Oktober finden. Wo möchte ich sein am 08.10. und warum?

German Aeropress Meisterschaften 2015 in Berlin

Was für 2 tolle Tage! Was für ein Spass!  Was bin ich froh, das ich mich drauf eingelassen habe!  Komfortzone ole!

Der Reihe nach: Innerhalb der Gruppe #thirdwavewichteln und unter uns Kaffee-Liebhabern in Düsseldorf war schnell klar, das wenn Markus und Mateusz, sowie Bosch und wer weiss noch wer alles, dort antreten, das dann eine Reise nach Berlin definitiv ansteht. Am nächsten Tag sollte eh noch ein ein großes internationales  #thirdwavewichteln cupping sein. und berlin halt! immer cool!

ich hatte zwar die ganze zeit wegen kohle gehadert, da nach Berlin für 2 Tage natürlich happig ist, wenn es leider wie immer aus Hobby- und nicht Jobgründen ist,  aber was will man machen?

Die letzte und wichtigste Überzeugungsarbeit kam dann unerwartet via eine Freundes über Twitter: „Ich hab nen Platz und kann nicht – magst Du mitmachen?“

Kurz überlegt, dann gedacht: „fuck it, ja klar!“ yolo!

Ltur Ticket geschossen und 2 Nächte auf dem Sofa (danke!), führten dazu, das ich also doch am Mittwochabend nach der Arbeit auf dem Weg nach Berlin war, um  an den deutschen Aeropress Meisterschaften 2015 teilzunehmen!

Passt schon, auch wenn mein Rezept kaum geübt war, kein Equipment stand und keinen Plan von „Profi-Gear“ wie Mahlkönig EK42, etc, was soll, bin ja schliesslich mit Hausmitteln schon seit über nem Jahr  zu Hause am aeropressen 🙂

German Aeropress Championship 2015

Am nächsten Morgen dann auf dem Weg zu THE BARN, und doch sehr nervös. Weil das Gefühl ein Blender zu sein, weil Platz weggenommen, von denjenigen, die besser wären, als ich, bei 32 Plätzen und davon war auszugehen, weil die Hälfte  bestimmt mindestens Top Baristi sind. Auf der anderen Seite? fuck it! es ist wie es ist! punk!

Das Ganze erinnerte mich stark an meinem Vortrag 2005 in Melbourne, Australien an der Universität auf English vor 1000 Zuhörern zum Thema Deutsche Hacker Szene – warum macht nur  so nen Quatsch? Weil Spass macht und ein Abenteuer ist!

Das sogenannte „Dial-In“ Training (30 Minuten üben vor Ort) war alles andere als erfolgreich. Komplett nervös, komplett am verkacken mit Rezept, Ablauf, Wasser kochen, mahlen und souverän wirken. Der Platz zum üben war super eng und alle anderen wirkten so professionell.

 

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Mit sehr großen Augen beobachte ich den Aufwand, Style und Materialaufwand der anderen Teilnehmer. Wahnsinn! Eiswürfel, Retro Aeropress, PH Tropfen, ganze eigene Mahlkönig Grinder angeschleppt, inklusive heimisches Wasser; Refraktometer und und und … saucool

Hier ein Interview von Spon mit Christina, Eiswürfel und Co!

Stimmung war super, THEBARN, Kaffee und Menschengemisch auch! Mattes, Markus, Fred und Freunde waren auch schon da aus DUS und da die verbindende Leidenschaft dafür sorgte schnell neue Bekanntschaften zu machen, war es spannend zu hören, was andere erzählten, vor allem Teilnehmer wie  Felix aus Braunschweig, Florian (schöner Artikel!) aus München, Casey aus Berlin, Wojciech aus Berlin oder Daniel aus Hamburg.

Startschuss!

Heat two - Marian, Casey, Daniel, Wojciech H
Heat two – Marian, Casey, Daniel, Wojciech H (bild: thebarn)

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Ich war für die 2. Heat ausgelost, das war gut, so blieb kaum Zeit nervöser zu werden.

Anderes als beim Training, hatten wir mehr Platz (führt direkt bei mir zu mehr Ruhe) und 2 Minuten Vorbereitung (Wasser besorgen, Mahlen, Vorwärmen der Gefässe und Filter nässen) und dann quasi volle 8 Minuten fürs „machen“ – mein KOHI Handyrezepte App kackte natürlich noch ab, so das es kompletter Freestyle wurde.

Die 8 Minuten waren reiner Tunnelblick und toll, ein bisschen wie beim Kendo unter der Maske, keine Zeit zum Denken, sondern Abspulen von Wissen und einfach Tuen.

Am Ende stand ein Cupping Tasse Kaffee von mir, obwohl das Rezept versagt hat, weil erstens Kaffeepulver zu fein und zuwenig wegen blödem Mahlkönig (14,6g), Wasser zu heiss (wollte 87°) und bekam nur 91° hin, dann noch immer sehr heiss, also viel hin- und her geschüttet um Sauerstoff zu binden und abzukühlen. Am Ende vor lauter Aufregung noch nicht mal selber probiert, was ich da produziert habe. ach herrje!

bild: thebarn

 

Die Damen Anna Lunell aka @koppianne (Koppi Roasters) @Joannaalm of @dropcoffee und  Anette of @squaremilecoffee – entschieden sich für Marian, er sollte auch bis ins kleine Final drin bleiben. Wunderbar, das wars! sauviel gelernt, souverän und chancenlos 🙂

Das ganze zog sich bis 18:00 Uhr und leider flog Markus und Bosch auch raus, aber und es sollte spannend bleiben, Mattes der Goldjunge (German Cupping Master)  bleib drin und holte sich das Ding gegen Florian (der unser zweiter Held war, da kein Profi Barista!) – Freude! Mattes hat das Ding nach Düsseldorf geholt. Grossartig!

 

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Es wurde mit Kaffee, IPAs von Brewfist und PAs von Ki⁄n gefeiert und der ganze Tross zog gen Kaschk zum weiter feiern und Shuffleboard spielen.

Insgesamt ein toller Wettbewerb – super Stimmung, wunderbare Orga vom THE BARN Team, @FiveElephants & Sponsoren – nix, rein gar nichts zu meckern!

Ich wünschte nur, ich hätte mehr trainieren können, bin aber gleichzeitig stolz, das trotzdem durchgezogen zu haben. Direkt ne Menge abgeguckt! Yeah!

Eigentlich schade, das ich genau wie bei dem ganzen Craftbeer Kram, hiermit meinen Lebensunterhalt nicht Geld verdienen kann, obwohl ich sehr große Freunde und Leidenschaft dafür empfinde, anyway …

 

Röst-Workshop bei THE BARN

Am nächsten Morgen um 9 gings wieder zurück zu THE BARN:  nicht gerade perfekte Uhrzeit, da wir abends natürlich noch alle gefeiert hatten, aber gut, so ein Röstworkshop-Platz lässt man sich natürlich nicht, zu Mal mit Anmeldungen entgehen!

Um es kurz zu machen es war sehr informativ und schön. Wir haben ua. alle unter Anleitung die selben Bohnen selber geröstet und diese dann verkostet, um zu sehen, wie die unterschiedlichen Röstzeiten etc. sich auswirken und wie man zum perfekten Röstgrad kommt.

Toll war, das neben Ralf auch Joanna und Annabel, die zwei der Judges von gestern anwesend waren und vorallem Joanna erzählte sehr viel aus der Praxis eines internationalen Rösters und Kaffee Enthusiasten. Check @dropcoffee !

 

#thirdwavewichteln cupping.

Um 13:00 gings dann ratzfatz (haha in Berlin!)  nach Xberg zu Five Elephant Coffee & Roastery zum „international #thirdwavewichtel #cupping.

Als Felix und ich reinkamen war schon die Hölle los, ca. 40 Menschen, zwei Tische, alle alles am aufbauen und verdammt viel guter Kaffee aus allen Herren Ländern.

Das Cupping ging bis ca. 16:00 und es war wieder fantastisch soviel unterschiedliche Bohnen, vor allem auf so einem Niveau zu probieren.

Dabei waren @koppi_roasters, @dropcoffee, @squaremilecoffee, @cafesbelleville and @timwendelboe und viele andere!

Dabei noch Infos zum Wettbewerbs-Kaffee von Five Elephant Coffee selber bekommen, das der Kaffee extra nicht so einfach „geröstet wurde, so das man viel raus holen kann und muss und die Bohnen wie ein Diva ist, die man hegen und pflegen sollte“

Auch diesmal: super Veranstaltung und hier vor allem dickes dankeschön an @roisch @bosch und allen Helfern!

IMG_6115IMG_6114Mittlerweile aber schon ziemlich groggy, Essen besorgen und langsam zurück, gen Unterkunft. Dann abends um 19 Uhr im Zug und müde wie Hund, aber die zwei Tage waren absolut grossartig!

Nochmals dicken Danke an Rod, dessen Platz ich haben durfte, sowie natürlich auch an Natalie für die feine spontane Unterkunft!

Sehr viel gelernt, sehr viel Spass gehabt, viele tolle Menschen kennengelernt und Komfortzonen überschritten, dank Euch! Ein Highlight des noch jungen Jahres!