34k

\O/ das wars. es sind zwar noch immer fast 10k, aber nach dem sehr schönen Lauf gestern, mit Durchschnittspace 6:20 sind sogar die 4:20 drin … und ich war zwar natürlich kaputt, aber es lief viel besser als beim letzten Mal, 3 Packungen Gel (ich werde beim Marathon mir 4 einpacken). Auch die Klamotten und Schuhe/Füße hielten. Und es war noch Kraft da für weitere 5km … Hoffnung.

Auch wieder der Unterschied irgendwo lang zu laufen, wo man noch nicht war. Schön Richtung Unterbacher See, dann um Elbsee, bis Hilden, Neandertal-Steig Richtung Unterbacher See, bekannte Runde zurück durch Forstwald gen S-Benrath. Wunderschöner Lauf, vorallem alleine zwischen den Seen im Regen im Wald. Da kamen richtige Trail-lauf Gefühle auf. Toll!

Das letze Mal (2014 ) lief hier meinen ersten 21er (viel zu schnell!), hatte am Ende Krämpfe, schleppte mich ins Ziel und wurde dankenswerter von Anna quasi nach Hause getragen und liebevoll wieder aufgepäppelt.

Diesmal hielt Körper und Kopf: Dabei wollte ich mich eigentlich selbst bestrafen. Hätte ich doch morgens für  9 in Bochum für nen 21er antreten sollen, aber verpennt, da nicht angemeldet und kein Bock (35 € Anfahrt morgens um 7… ich fauler gemütlicher Hund! 😉

Was wirklich schräg ist, wie sich die Distanzen verändern. Natürlich fällt es mir auch 21k laufen „schwer“ aber es ist wirklich eher die Langweile, weil das „Herausfordern“ und kämpfen ja quasi erst bei 25k  losgeht. Also versucht man die „Monotonie“ bis 21k mit Podcasts zu bekämpfen, was für mich gut klappt! Eher die Länge der Strecke ist ein Problem. Wo solang entspannt laufen? 😀

Ein letzter 30k + Lauf steht noch aus nächstes Wochenende, denn ich unbedingt morgens um 9 laufen muss, zwecks Simulation, dann wars das! Dann gehts runter mit den KMs   …3 Woche to go to Berlin. Holy fuck!

Mikkeller Running Club #3

Wenn das eigene Laufe nicht genug wäre!  Samstag war wieder das Mikkeller Run Treffen, was ich schmeisse und laut FB hatten 15 Leute zu gesagt. Das Wetter war bescheiden, aber zum laufen gut.

Um 10 stand ich dann mit einer jungen Finnin am Rhein und Christian war auch wieder dabei. Das wars! 😀
Was uns nicht davon abgehalten hat ne gemütlich Runde zu drehen und viel zu quatschen! Danach gings zum Füchsen auf nen EIN Glas Alt 😀

ich hatte meine 10k runter und alle waren zufrieden.

We made it to the @fuechschen_alt brewery – cheers! #MRC #mikkeller @mikkellerrunningclub #düsseldorf #Germany

Ein von Daniel Koening (@silentdan) gepostetes Foto am

32k

… es schraubt sich nach oben und es ist hart Arbeit, vorallem im Kopf. Die 21k wirken so easy, ab 25k wird erst interessant. Kranke Scheisse, das!  Die volle Südrunde plus 1x große Brückenrunde und nochmals die kleine! wtf!  Zur erst Hitze, dann regen, dann im Kopf kaputt …

Ringlauf Köln 10er Test

Testlauf lt Steffny Plan. Perfekter Weise in Köln direkt vor der Haustür nen  einfacher flacher Kurs und nicht alleine (weil 4x den Kölner Ring hoch ist nicht wirklich spannend). Ich konnte mich Ingo, Heike und Janine anschliessen vom Running Team Grafenberg, inklusive Mitnahme im Auto. \O/

Alle 3 sind fleissige Läufer und nehmen an vielen Wettkämpfen teil, wie ich erfuhr. Ingo und Janina wollen in Köln im Mix-Modus  5km zusammen laufen, wobei sie zeitgleich durchs Ziel kommen müssen  und Heike und ich nehmen uns den 10er vor.

Mein Ziel: konstantes Tempo lt Plan. Egal was um mich herum passiert. Ich wollte unter die 00:54 kommen und weil es gut lief und Strecke gerade und flach, den 5:10er Pace gehalten, da wäre auch noch 5:0 drin gewesen.

In 00:51:48 ins Ziel bei konstantem Pace! Fein! Sehr zufrieden, zumal ich nie auf Schnelligkeit bzw. 10k trainiere, sprich Intervalle… Heike rannte davon, glaube das war ne 00:48:00 davon kann ich nur träumen. Alle zufrieden!

Dann die Beiden anfeuern! Es sah gut aus und ja sie wurden sogar Dritte ihrer Preisklasse, so das ich zum ersten Mal bis zum Ende einer Lauf-Veranstaltung da war (boring!). Es gab Socken für die Beiden 😉

Rundherum schöne Sache, und ich muss zugeben, gerade weil in der Gruppe da und eben nicht alleine. Ja, das fühlt sich besser an und man kann gut von einander lernen, wie immer und sich austauschen. Hat wirklich Spass gemacht! 😀

 

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#annenmaykantereit

beindruckendes Konzert im Gloria, Köln. #annenmaykantereit, jung, gehypt und ausverkauft. Tickets schon seid nem halben Jahr. Das Konzert Heimspiel für die Jungs.  Eltern und Freunde im Publikum. Voll. Ausverkauft.

Das Konzert hat mich sehr beeindruckt: So jung! Die Stimme, klar, Wahnsinn! Desweiteren insgesamt sehr professionell und  publikumsaffin. Und Gänsehaut! Die (deutschen) Texte unglaublich gut. Bilder, die vorm geistigen Auge entstehen, von Zeiten, als ich jung war; Auszug, WG, Studium, Party, Rumhängen und unglücklich verliebt sein … Diese Band hat ein unglaubliches Potenzial und ich bin sehr gespannt wie es mit den Jungs weitergeht.  Richtig gutes Konzert und Abend!

30k

30k gelaufen, 3 Stunden 30, konstantes laufen! WTF! an sich schon krass! ich, der kleine dicke unsportliche hobgoblin.

dazu  sonntagabend. fieser regen, stundenlang, durchnässt. ordentlich wind, dunkelheit,  stirnlampe. durchnässt und alleine. ziemlich bescheuert und traurig, aber auch ok. alles hat seinen preis!

während andere kuschelnd  Netflix schauen, beim lieferdienst bestellen und das Leben feiern, feier ich halt für mich, renn ich halt wie doof durch die sturmnacht am rhein.

nach diesem lauf, auch wenn noch ganze lange 12k fehlen, glaube ich, das ich es schaffen kann. habe ich keine angst mehr vorm marathon, wohl aber ordentlich respekt! schauen wir mal was die anderen beiden 30k + Läufe bringen 😀

Dazwischen nicht viel

Arbeiten, Laufen, Yoga, Geräte  – mich ablenken, von all dem, was wichtiger wäre. Menschen? Beziehungen? Pläne? Lebensentwürfe? mir doch alles egal. Dinge rollen, werden sich ändern, nur habe ich keine Lust auf Masterplan und Ansage. Traurig, enttäuscht von mir selbst, eh keine Kohle oder so called Rücklagen, Selbstbewusstsein massiv im Arsch, dem Bauch folgen … nicht dem Herzen und nicht dem Kopf. Beide Kameraden  haben mich leider in letztes Zeit sehr hängen gelassen.

Lange Nachtläufe & Marathonplan

Zwischenstand: Läuft. Die ersten 3 Wochen des Plans sind rum es bleiben noch 7. Es wird ernst, ab jetzt bohren sich die langen Läufe gen 34k, ob ich das pack? …  4x Laufen ist schon schräg und es geht gefühlt verdammt viel Zeit drauf. Mehr Dehnen, mehr Kräftigungsübungen, mehr Blackroll. Anmeldung im Sportstudio. Pilates, Yoga und Gewichte. Das erste Mal im Leben Vaseline gekauft und benutzt 😉  lenkt insgesamt schön ab, von allem anderen. gut so.

Wieder die langen läufe wegen der hitze nachts gelaufen. einmal die 22k durch Hafen/Hamm/Flehe/Buga und einmal die 24k Nordbrückenrunde, den feinen Laufrucksack immer dabei. Er ist super! Alles dabei, vor allem Wasser bei der Hitze und Headlight, Gel und Jacke nachts. Andere liegen Sonntagsabend zu Hause, bei Familie, Freundin, Netflix und ich renn alleine durch die Düsseldorfer Nächte. Sehr bizarr und seltsam. Traurig? Ja, aber alles hat wohl seinen Preis im Leben.

w. fitzsimmons konzert, zakk

seltsam, ob es an mir liegt? spät gekommen, früh gegangen.

ich vermute stark.  rüber ins Zakk gelatscht, dankenswerterweise Gästeliste, viel zu viele Menschen (Was machen die alle hier?), 2 alkofreie Weizen, Vorband in der Kneipe verpasst, weil insgesamt zu heiss und zu voll, dann endlich William Fitzsimmons

An sich gut gespielt, spielfreudig, gute Sprüche, Ansagen, mit Band, aber die Alben seid „The Sparrow and the Crow“ haben mich nicht umgehauen, irgendnwie alles zu ähnlich. Rumgeheule. Gelangweilt das Konzert ertragen, überall knutschende Pärchen, Holzfäller, viel Bart, viel Tattoos, Studies, dazwischen aber auch viele „schicke“ normale  Menschlein und sehr junge Menschen mit Turnbeuteln. Komische Mischung. Komischer unbedeutender Abend.

Entweder bin ich total abgestumpft, masslos gelangweilt von Konzerten, zu oft in den letzten Jahren im Zakk gestanden, bei Bands, die mich eigentlich gar nicht mehr berühren  und mich gefragt, was mach ich hier eigentlich zum Teufel?. Allerdings gabs ja auch viele schöne Konzerte dort und auch im FFT/Brause/etc.

Wahrscheinlich ertrage ich  gerade nicht öffentlich, mit anderen Menschen Musik zu lauschen, die mir was bedeutet und berührt. Freue mich schon auf das „Akustische Sommerfestival“, wie ich das allerdings ertrage/überlebe, muss ich noch rausfinden. Exit Strategie entwickeln. Im Zweifelsfall, Alkohol 😉

ich will nicht mehr die Monate zählen.

es macht nichts besser, weder Sinn, noch Dinge rückgängig oder ungeschehen.

Ich so müde geworden, mich selber zu hassen für meine Fehler, Lieblosigkeit und mangelnden Wärme.

Das Experiment, der Versuch, die Chance ist gescheitert, die Bedingungen waren so gut.

Was jetzt nur bleibt ist Rückzug, Wildnis, Isolation, so wie es schon die ganze Zeit vorher bestimmt war.