grosse welt diese jahr, deswegen gerne kleines dorf am ende.

weihnachten kommt. da ich abends (nach dem üblichen familiengedöns) nicht gerne alleine sein möchte, sollte ich unter menschen. so sagt man. ich hasse weihnachten.

deswegen, wo und wie überlebt ihr heiligabend?

party und stadt habe ich garkeine lust zu. früher immer „unique“, aber das möchte ich nicht. mehr, auch keinen anderen „schuppen“. kinos sind zu. ach, immer blöd, weihnachten, kann man das nicht abschaffen? bitte!

letztes jahr in australien bei meiner ersatzfamilie, den „fathers“, die 6 mädels und 3 jungs – gosh, miss u all. could cry.

was ich nicht möchte, ist „so aus mitleid und so“ irgendwo rumglucken oder als 5 rad am wagen bei irgendwelchen päarchen rum sitzen und bemitleidenswert angeguckt werden. gibt ja nix schlimmeres. schlaftabletten?

werde nach weihnachten vom 26 bis 30.12 in berlin verweilen. kongress geniessen. berlin atmen. entspannen. thai essen im prenzelberg. peter und natalie (und dem rest der bande) hallo sagen (wenn nicht eh alle weihnachten hier sind) und vielleicht ist susi auch schon back aus oz. seltsam, frank ist nicht da. das ist auch komisch. berlin, kein frank. vielleicht kommt ja leo auch vorbei? oder andreas?

sylvester möchte ich dann aber auch sehr gerne hier, im kleinen verschlafenen düsseldorf verbringen, mit guten menschen, die nicht nerven, sondern von innenheraus strahlen, sprich keine big „party“. vielleicht in irgendeiner küche sitzen, was essen, in ruhe langsam betrunken werden und unsinn reden, bessere musik muss natuerlich auch laufen.

ps: nur zur sicherheit nochmal: ich werde mich nur mit menschen umgeben, die lächeln. irgendwelche runterzieher und „alles egal und weiss auch nicht“-menschen brauch ich nicht um mich herum. danke.

die nächte eines videothekars

und dann (leider?) doch. auf dem powerbook, schaue ich mir alleine nach dienstende, mit bier und ramen, all die kleinen wichtigen filme an, die ein jahr lang nicht erreichbar waren oder filme, die man am besten eh nicht mit seiner liebsten schaut, vorausgesetzt, sie wäre nicht genauso durchgeknallt. aber das sind ja leider eh die wenigsten – programmkino ist toll und unterhaltsam, aber die film-(sub)kultur-bildung läuft über dvd – wer trashed und splattert und kickt und ballert und fickt am effektvollsten – fragen, die auch beantwortet werden wollen. dumm eigentlich, dass es dafür keine diplom-studiengänge gibt. ; )

„hinchinbrooke island“ und der „thorsborne trail“

dieses stück text möchte ich dann noch niemandem vorenthalten, bzw . ab ins web zur archivierung. gammelte auf meiner festpladde rum … gerade aktuell ! crocs signs!irgendwie gruselig! schliesslich watr ich alleine da und vorallem in lttle ramsey bay!

from ninas peak

prolog (september 2005, ostküste cairns)

nachdem ich „good old liam“ silkes boyfriend in cairns verlassen hatte, mt. bartle frerer (höchster berg queenslands) erklommen hatte (2 tage, ich und der berg, saukaputt, auch ohne steigeisen, miese luftfeuchtkeitig, blutegel und kondenzwasser, und kaum noch lust, alleine mich durch die wildniss zu schlagen), erreichte ich „mission beach“, eine ansammlung von gemeinden, um einige der schönsten strände der ostküste australiens, insbesondere „bingle bay“ auf meinem weg zum letzten grossen abenteuer der „thorsborne trail“ auf „hinchinbrooke island“(Mappe!).

meine verfassung war gelinde gesagt nicht so gut. zwar hatte ich ganz australien gesehen und war wieder an der ostküste, auf der zielgerade nach hervey bay, ins gute „mangohostel“ zu illi & phil, aber langsam ließ das adrenalin und die testosterone nach.

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reflexionen über hier und da

vom nächtlichen email-wechsel zum schreibenden selbstgespräche. where is my mind? trotz der vielen antworten der letzten monate oder eben gerade deswegen; so viele fragen an das leben und an mich und an andere. immer noch. mehr denn je.

>> mensch, daniel, mach schnell diplom, da musst du durch,
>> und dann: ab! ich seh dich hier auch irgendwie nicht
>> in 5 jahren noch in flingerns strassen rumwandern…

klar, aber die frage bleibt für mich immer noch. ist das nicht eben auch gerade ein selbst(be)trug?

ich meine, natürlich möchte zumindestens ich, noch andere teile der welt sehen, bereisen, woanderes leben, aber für immer?

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meine „bushwalking food list“

ab auf den ipod und immer schön dabei, weil auch immer total verpeilt.

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bushwalking food list (stand 12/06/2005)

Drinks:
— Kaffee/Tee/Milo (roberts/chai)
— MilkPowder (homebrand)
— Sugar (bundy)

— Water (whatever)
— jim beam

— wasserreinigungstabletten

Breakky:
— Oat/muesli
— Vegimete
— Mountain Bread
— pesto/peanut butter/jam/honey/nutella
— Knoblauch, Salz,Pfeffer, Chili, Mixed Spices/
Italiaen Spices

Lunch:
— Tuna / Salamon
— Hardkäse (hb tasty)
— Iceberg/Tomate/Avocado/paprika
— Fertigsuppen/rahmen
— crackers (saltos)
— spreads (veggie)

Dinner:
— Reis, Nudeln, Couscous(!)
— Dried vegetables (Mushrooms, peas, carrotts …)
— fresh veggies (carrots, snowpeas, cucumber …)
— Potato Mash
— pestos/chuttnies
— curry paste/coconutmilk powderd …

Snacks:
— high energy-bars
— Schoki/Nuesse/Dry Fruits
— lolis (für die kinder)
— honeycombs!!!
— marshmallows (for campfires!)

material:
— zip-tüten (verpacken)
— kaffeefilter (wasser reinigen)
— kondom (wasserschleppen)
— mosi-coil

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