versuche ich jetzt seit ca. 3 Wochen und das klappt mit dieser „Anleitung“ sehr gut! Klar total „amerikanisch“, aber ausprobieren sollte man ja Dinge einfach mal. Schöne Sache, das!
Ob ich es durchhalten kann, mal schauen. Ich bin eigentlich immer ein Nachtmensch gewesen, so bis 2-3 Uhr wach. Rechner, TV, etc . Ihr kennt das. Nur wie „produktiv“ waren diese Stunden wirklich? Das versuche ich gerade herauszufinden und ob es mir nicht viel besser bekommt, das ganze umzudrehen.
Ein Grund ist definitiv das Laufen. Der Marathon im September erfordert Training, das nicht mehr zu Lasten meines Soziallebens gehen soll, da möchte ich „frei“ haben und für andere Dinge da sein.
Im Moment gefällt mir das alles sehr gut – Ziel war: 6 Uhr raus, laufen oder Kräftigungsübungen, duschen, in Ruhe Frühstücken, sprich handgefilterten Kaffee und selbstgemachtes frisches Müsli, dann lernen, schreiben, planen, nachdenken (also produzieren, versuchen nicht zu konsumieren, wie Social-Media, TV, etc pp) und dann gen 9 arbeiten (fahren).
Das Gemeine ist wirklich der verdammte eigene Körper/Schlaf-Rhythmus, ich muss also spätestens um 23 pennen, um fit raus zu kommen, besser noch wäre 22 Uhr, aber das ist sozial für nen Arsch. Abendveranstaltungen werden zu einem Problem, was ich nicht will, das es ein „Problem“ ist. Das ist doof. Da muss ich eine Lösung finden.
Von Tim Ferriss Diät habe ich mir einen „Bingeday“ geliehen, dh. meistens Fr oder Sa werde ich länger wach bleiben und auch ausschlafen, das sollte das „Wochenende“ Problem lösen.
Ansonsten:
- Snooze Taste AUS!
- Sich langsam der Uhr nähern, dh. normal immer um 8:45 aufgestanden und dann immer ne halbe Stunde früher
- SleepApps nutzen, yeah QS to the rescue! (ich zb SleppBot) um zu sehen, wieviel Stunden Schlaf man bekommt, man möchte ja nicht dauermüde sein etc pp. gefährlich!
- und was mir sehr geholfen hat (nicht lachen) sind diese Übungen, das klappt sehr gut, weil spätestens mit „Beine anziehen“ bin ich wach und danach wird einfacher in die Vertikale zu kommen!
- Bier ist gefährlich! 1-2 Flaschen sind ok, aber 3 verpennt man 🙂
- Morgen muss man nicht labbern, weil alle noch pennen. toll!
- Laufen morgens macht wirklich was her!
- Hätte gern ne zeitgesteuerte Wlan Lichtschaltung a la Philipps HUE
- Positiv denken und fokussieren, was der Tag bringen soll, wie ich ihn nutzen möchte, wem ich danken sollte und das es ein Geschenk ist, gesund zu sein, hier leben zu können und nen Dach überm Kopf zu haben!