21k, Montags, nachts, alleine über die Rheindeiche laufen,

im Dunkeln, kaum den Asphalt gesehen, aber Sterne und die Ruhe genossen. Über den Fleher Deich, zum Trinkwasserbrunnen, und weiter nach Flehe und Hamm, bzw. an der Lausward vorbei zum Medienhafen.

Es ist schon gruselig, so ganz alleine zu durch die Nacht zu laufen und gleichzeitig fühlt man sich so frei und eins mit der Natur. Kaum was an (nackter Oberkörper ist toll, weil kühl und keine wunden Nippel, allerdings würde ich das nicht unter Menschen am Tag machen, wäre mir  doch sehr unangenehm ), weil 24 C, ein leichte Brise und Gedanken an. Zum ersten Mal bewusst auf Podcast oder Musik beim langen Lauf verzichtet, in der Hoffnung auf Klarheit in der Birne. Aber das ist wohl nur ein Mythos. Die Gedanken kreisen und wandern. Gut so!

Dazwischen skeptische Polizisten, Pärchen auf Mauern, Radler und lachende Kids.  Um ca. 1:20 wieder zu Hause. Duschen, stretchen, pennen. Ein kleines Abenteuer, ein Hauch von Freiheit, mitten in der Heimat-Stadt. Unbedingt ml machen, wenn s wieder so heiss ist!