Gisbert, Nils, Kid Kopphausen Band. Bochum.Bahnhof Langendreer. Dank Andreas schon Anfang des Jahres Karte gekauft, weil natürlich ausverkauft und mal ne neue Location testen, statt immer nur Köln/Düsseldorf.
Auto vollgepackt mit Lisa, Andrea, Kati und Andreas und ab nach Bochum. Schön am Arsch, aber tolle Location und direkt an der S-Bahn. Sogar pünktlich. Der Versuch, was zu essen, war für die anderen erfolgreich (Pizza) und ich schaute leider in die Röhre (Leider nix Veganes aufzutreiben). Also stattdessen wie so oft, direkt das Bier: dafür lecker Fiege Pils und warten.
Kid Kopphausen. Freunde und Trauer sehr eng verbunden. Mit der Band verbinde ich vor allem meinen schönen gemeinsamen Besuch mit Anna damals in der Kulturkirche in Köln. 2. Reihe, super Akustik, viel Wärme und ein wunderbares Konzert. 3 Tage später die Nachricht, das Nils Koppruch verstorben ist. Trauer. auch jetzt. Ohne Anna beim Konzert. Überall Verluste und Wunden.
Gisbert und die Band waren in Spiellaune und das Konzert war absolut schön. Viele Lieder, einiges Neues und natürlich „Kräne“ – gut, das „dreh dich nicht um“ nicht kam, war eh schon sehr nah am Wasser gebaut, an dem Abend. Katharsis. Was kann man mehr verlangen?
Feiner Abend, feine Musik, feine Begleitung, trotz all der Melancholie und Trauer. Der letzte Auftritt der Band. Das kleine kurze Projekt „Kid Kopphausen“ ist zu Ende. Wie mit dem Verlust von Nils weitermachen? Doch weitermachen müssen wir ja alle irgendwie.Geht halt nicht anders. Gisbert, die Band und auch ich.
Ich kann nur die großartig gemachte Werkschau von Nils/FINK empfehlen.