Es ist ungewohnt in einem Land zu leben, indem man die Sprache nicht spricht, und kaum Zugang dazu hat, wie bei Franzoesisch, Spanisch etc. Denoch versuchen wir es wacker und Arianne hat auch einen Kurs hier belegt (gespannt, was sie erzaehlt!).
Das Hauptproblem ist die Aussprache. Das was man liest ist nicht gleich dem wie man es ausspricht. Nun ja, ein „Takk“ (Danke) oder „Blæss“ (Auf Wiedersehen) ist noch leicht, schwieriger ist da ein „Já, sömuleiðis!“ („Ja, gern geschehen“) Englisch koennen se hier fast alle, nur wollen sie oft nicht. klar, in Reykjavik, aber ich bin hier im hohen Norden.
Wer ein wenig Training moechte, oder wie ich die Sache ernsthaft angehen will, kann hier starten:
Ganz so schlimm ist es eigentlich nicht – ein wenig wie Niederländisch auf Drogen, oder so.
Die indo-germanischen Sprachen zu denen auch das Isländisch zählt, haben für moderne deutschsprachige Ohren aber wirklich zumeist das Problem, dass das Gehörte irgendwie nix mit dem Geschriebenen zu tun hat – zumindest denkt man das. Aber im Englischen, z.B. wird das ‚e‘ ja auch ‚i‘ gesprochen und das ‚i‘ als ‚ei‘ … also alles eine Frage der Übung und des Lernens.
Hier gibt es nichts zu sehen, bitte weiterlernen …
du hast da ganz recht aberr ich finde die aussprache halt sehr schwer wenn man sie nicht weiss … zb „takk fyrir“ gleich „tak ferisch“
das muss man wissen 🙁