Das schmale Buch, keine 200 Seiten lang, war unsere Hymne, und ich las es auf der Stelle vier- oder fünfmal. Dass „Faserland“ aber unsere Sicht der Welt verändert hätte, war schon deswegen nicht wahr, weil es genau das ausdrückte, was wir schon jahrelang unausgesprochen gespürt hatten: Nicht jenseits der Gärten unserer Welt, sondern in den komfortablen Räumen unserer Kindheit und in jenen Kleidungsstücken, die eine Dauerhaftigkeit vortäuschten, die es nicht mehr geben sollte, brütete ein Untergang, dessen feine Erschütterungen wir spürten.