ich hab dich mehr geschätzt, obwohl wir uns nur einige monate kannten, als so viele, die laut schnatternd, um aufmerksamkeit betteln. danke, das ich du mir noch einige wichtige dinge mit auf meinen weg gabs, nicht nur wie man filmprojektoren am laufen hält oder 35mm-kopien klebt, sondern auch, die gelassenheit des alltags zu leben und das bescheidenheit eine mögliche alternative für uns alle wäre.
jetzt sitze ich auf deinem stuhl und du fehlst mir, oft, in den kleinen momenten am nachmittag, wenn die geräusche aus dem kinosaal drängen. keine mahlgeräusche der kaffemaschine, kein Rascheln im tabakbeutel, kein kippeln mit dem stuhl. die popcornmädchen schnattern und niemand ist da, der sie mit einem „kasse!“ zur räson mahnt.
mach es gut, Heinz!