I will take you far away
I’ll put you in a little bowl upon a tray
I know this is what you dream
we’re going up the Eiffel Tower you and me“
[jenny, i’m from barcelona]
gestern abend war überraschenderweise jenny zu besuch. auf meine zögerliche frage, ob sie zufällig im oktober im prenzlauer berg auf dem mauertrödel war, vollbepackt, mit einem fahrrad unterwegs, sagt sie auch noch ja!
schluck! Ob sie sich an den jungen kerl erinnern kann, der ihr geholfen hatte, als ihr fahrrad drohte, wegzurutschten. der kerl, der sich schon seid monaten überlegte, ob sie es war und warum er, wieder einmal (saudumm!) vergaß, die „kaffee trinken, irgendwo“-sehnsuchtsfrage auszustottern.
begreifendes freudiges lachen auf jennys gesicht und mein herz machte sprünge; welch‘ statistisch gesehen unmöglicher zufall. 1,5 millionen berlinerinnen und doch ist es genau sie und ihr fahrrad und ihre hand, der ich helfe, im letzen moment, nicht zu boden zu gehen.
auffangen. festhalten. loslassen. heute morgen verschwand sie gen 10 uhr nach paris.