broken flowers gesehen, ok. murray trägt halt den film. bin mir noch unschlüssig. und ja, soundtrack ist gut. insbesondere das “ There Is An End““ performed von den mir, bis dato unbekannten „greenhorns“ und Holly Golightly ist wunderschön.
ein wenig diskurs:
The Kid: So, as just a guy who gave another guy a sandwich, you have any philosophical tips or anything, for a guy on a-kind of- road trip?
Don Johnston: You asking me?
The Kid: Yeah.
Don Johnston: Well, the past is gone, I know that. The future isn’t here yet, whatever it’s going to be. So, all there is, is this. The present. That’s it.
bingo. viel wichtiger, war für mich die erkenntnis, dass ich wieder da war, wo alles aufgehört hat. die erkenntnis, das programmkino eben auch nur für 2h erlöst und wie leicht man halluziniert; wie oft wünschte ich mir in australien, einen abend im kino, mit freunden. düsseldorf, wärme, ruhe, gespräche, kaffee und kuchen. momente ändern sich.
hobart, broome, düsseldorf – was spielt es schon für eine rolle? nicht der ort entscheidet, sondern film und begleitung, im zweifelsfall der not, man selber.
denoch wenn das „progammkino-gehen“ und das „konzerte-gehen“ und das „mtl. spex lesen“ meine vermissten kulturellen hightlights waren, habe ich mich da selbst belogen oder getäuscht?
also doch natur gegen kultur? in aller konsequenz? lieber wald als kino? lieber strand als konzert? lieber 3h fahren ab und zu für nen „kino-abend“?
jemand, den ich kennenlernen durfte in australien, hatte sich dafür entschieden. inkl. einsamkeit.