TP: Randale an den Stränden was geht den da?!
das „white australia“ auch sehr gerne mal rassitische bemerkungen raushaut, war mir nach meiner monatelangen reise bewusst, insbesondere gegenüber abos, schwarze und asiaten, aber wirklich „massenübergriffe“, mmmh?
das man „freundlich“ und „freudig“ zu Einwanderen ist, kann ich nicht bestättigen: „westeuropäer“ ja, meist uneingeschränkt, bilden sie doch die grundlage der australischen gesellschaft (queen mom ist schliesslich immer noch oberhaupt, wenn auch nur repräsentativ), aber gerade asiaten haben es seid einiger zeit extrem schwer.
die selben scheissargumente wie hier gegenüber ost- und südeuropäern, weil „die nehmen uns die arbeit weg, wollen nur schmarotzen, kaufen uns land und boden weg, etc pp“ – habe ich so und in abgewandelter form zu genüge in den pubs in ganz australien immer wieder gehört, von „normalen, erlich arbeitenden und steuerzahlenden aussies.“ mit anderen worten der selbe bullshit, den man hier vieler orts hört, leider.
Schaute ich mir doch die Immgrationmuseum in melbourne,/a> und adelaide, sowie in launceston an, möchte ich auf die „white policy“ verweisen, kein zeichen für friede, freude, eierkuche – so „ausländerfreundlich“ und „tolerant“ wie sich „white australia“ gibt, war australien noch nie.
ausländer werden selbstverständlich gerne als zahlende studenten, drecksjobs verichtende workholiday backpackers und devisenbringde touristen an der ostküste mit offenen armen empfangen, aber schon beim wunsch nach allem anderen, den einem touristen-visa, hört die begeisterung oft auf – das sind die seiten, welche viele begeisterte aussie-fans nicht sehen möchten.
australien fürchtet sich davor, den kuchen teilen zu müssen. wie auch „die festung europa“, angeblich „unser reichtum“ sichern soll, so wird das gelobte land australien schnell zu einem unereichbaren eiland, zu einem paradischen ideal, welches leider in weite ferne rückt ohne weisses scheckheft und familären beziehungen.