der artikel in der SZ vom 12.08 gefällt mir: "Ins Biotop der Hacker-Gemeinde. Chaos, Computer und Club: Eine Existenz zwischen Breitmaulfrosch, Klapperstorch und dem Geist der Maschine."
"[...] Es geht darum, die immer komplizierteren Technologien auseinanderzunehmen, hineinzuschauen und wieder neu zusammenzusetzen. Das spielerische Basteln hat einen aufklärerischen Impetus. Wer die Technik nicht beherrscht, wird von ihr beherrscht. Hier ist Kant der Geist in der Maschine. Das Aufbrechen geschlossener Systeme ist der Weg aus der technischen Unmündigkeit. Der offenen Gesellschaft stehen offene Systeme zu. Hier kämpft jeder für die Open Source-Bewegung. Jede Software unter Open Source-Lizenz legt ihren Programmcode offen. Technik darf keine Blackbox mit Hintertürchen sein. Es geht nicht nur um Marktmonopole, sondern auch darum, Wissensmonopole zu knacken. [...]"
ein sehr feiner artikel, bitte lesen, vorallem diejenigen, die mich immer so nichtsagend dumm anglotzen, wenns um hacking geht.
Posted by dan at 12.08.03 10:40 | TrackBack