26.05.03

Tri-Boot-Pismo oder "schön flach gelegt"

So! Nachdem ich die letzten 2 Tage fast ununterweg vorm Rechner hing, ist der Pismo jetzt wieder "alive and kickin" (Grambo schlägt mich tot, er wartet auf nen Logo und mein Studium, inkl. Internetgedöns/FACE wäre eigentlich wichtiger gewesen, aber auch langweiliger).

So! Das Pismo wurde von mir komplett ohne Installationsmedien aufgesetzt. Es befindet sich darauf ein Debian, Mac OS X und OpenBSD. Unter Debian läuft "alles", inkl. XServer, Bluetooth, Airport, Sound - wunderbar! Mosx läuft sowieso und unter OpenBSD läuft eigentlich auch alles, inkl. Xserver, aber dort muss ich noch "airport" einrichten, "pf" (firewall) einrichten, etc

So! "Debian" und "Mosx" zum Arbeiten und "OpenBSD" zum Spass haben. Was will man mehr? Ja ich wollte eigentlich "Gentoo" drauf machen, hab dort aber eben keine "schmeiss 4 dateien auf partition" und boote hoch gefunden! und "sourcemage" oder "rocklinux"? mmh, alles sehr interessant, aber man kann ja nicht alles ;-)

So! Werde die "feldforschung" noch updaten. wohl eher meine eigene "metasite"(perfekt für "lynx"), weil es im netz bzgl openbsd und debian auf macppc schon genug hervoragende anleitungen gibt. naja, mal schauen.

So! und jetz schluss damit! "zope" muss wieder endeckt werden und "python" will gelernt werden, "ruby" angeguckt und diverse programme zwecks grafikerzeugnisse benutzt werden.

So! tiefergelegt und spass dabei. poserbook galore!

Posted by dan at 26.05.03 08:12 | TrackBack
Comments

Gentoo wäre auf dem "kleinen" Pismo vielleicht auch ein wenig zu viel. Selbst mein etwas größeres iBook600 ist heftigst am Rödeln, wenn ich es ständig aktuell halten will.

fink ( http://fink.sf.net/ ) ist auch nicht viel besser für OS X. Gut, da muss man halt abwägen zwischen etwas langsameren, aber dafür schnell installierten Binärpaketen, oder dann doch lieber langsam installierte, dafür aber für den täglichen Gebrauch optimierte selbstgebaute Pakete.

Inzwischen scheint sich auch etwas am Dateiaustausch zwischen den verschiedenen Dateisystemen zu tun. Problem war: OS X kann nur HFS (keine Userrechte, keine langen Dateinamen), UFS (lahm) und HFS+ (empfohlen). Linux aber kann nur HFS und UFS lesend mounten (schreibend gab bei mir Kernel-Panics).

Jetzt hatte ich die letzten Tage ein Projekt zu HFS+ unter Linux ( http://www.ardistech.com/hfsplus/ ) gefunden und ebenso ein anderes zu ext2 unter OS X ( http://sourceforge.net/projects/ext2fsx ). Das erste bringt bei mir "unresolved symbols", das andere funzt nicht, da ich ext3 verwende... Auch egal, die Hoffnung liegt dennoch in diesen Projekten, sodass ich in Zukunft einfacher Dateiaustausch betreibe kann, als über das simulierte Netzwerkinterface in mac on linux ( http://www.maconlinux.net/ ).

Posted by: Pylon at 27.05.03 13:55

"fat"?
debian, bsd und linux können über "fat" tauschen!

das ext2.module für mosx hab ich gestern ausprobiert! mountet ex2 und 3 als "normale " volumes auf der mosx-oberfläche. klappt wunderbar. und mit hfs-utils: von debian auf mp3 und film zugreifen reicht zum nutzen ;-)

danke für die ausführlichen hinweise!

Posted by: dan at 28.05.03 10:41

Oha, ich muss zugeben, dass ich das ext2-Modul für OS X bisher nur unter mol getestet habe. Kein Wunder, dass das nicht klappte, da mol nur die Partitionen mit OS X-fähigen Dateisystemen sichtbar macht (sprich, die Festplatte wird mehr oder weniger emuliert).

Vielleicht lässt sich an mol noch ein wenig herumschrauben... Es leben OpenSource!

Posted by: Pylon at 28.05.03 13:14
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