18.05.03

will ich da wirklich hin?

aufgrund meiner finaziellen situation UND der überlegung, das ich ja eigentlich wirklich nicht viel brauche, ausser bett, schreibtisch und rechner, habe ich vor, ins Studentenwohnheim Gurlitstraße(achtung schreckliche musik!) zu ziehen.

17 qm für 150 E mit allem drum und dran. am freitag mal bei patrick reingeschaut und es ist ok, ABER 17qm sind wirklich nicht viel, die "dusche" ist nen witz und das ganze kommt leider rüber wie nen "Asylantenheim" (Klischee?!) und es bedeutet wohl auch: Leben am Minimum dessen, was man verkraftet. Ist vorallem auch komisch, weil normalerweise zieht man in eine fremde Stadt und nicht in seiner eigenen in so ein "Heim".
Grosser Vorteil ist jedoch auch, das wenn ich ins Ausland gehe, diese Wohnung bezahlbar bleibt - Naja mal beworben und schauen, was drauss wird.

Posted by dan at 18.05.03 14:55 | TrackBack
Comments

moin,

dein "urteil" ueber das wohnheim liest sich viel positiver als dein livekommentar. ich find' die behausung auf jeden fall in ordnung. was braucht man denn zum leben ? ist nicht alles eh nur unnoetiger luxus ? mir geht es nur darum irgendwie ueber die runden zu kommen und wenig geld abzudruecken. uebrigens war ich am letzten dienstag (datum steht ja uaf deinem kalender, ahb' jetzt keinen boch nachzuschauen) in der gurlittbar. die ist eigentlich ein grund nicht hier hinzuziehen. meine grausigsten discoerlebnisse (und das waren schon verdammt viele) koennen da nicht mithalten ... und da ich ja direkt (bis auf das stockwerk) ueber der gurlittbar wohne, gibt es nur die moeglichkewiten in dieses "etablissement" (selbstverstaendlich bereits betrunken) zu gehen oder den abend an einem anderen ort zu verbringen. der laermpegel im zimmer mit geschlossenem fenster ist auf jeden fall recht ordentlich.
cu

Posted by: xpatrick at 24.05.03 14:26

jau. ich sehe es ja auch so! aber wenn du eine wohnung von 44 qm hast, dann überlegt man halt schon! und bzgl geben und nehmen, da fällt mir das Interview mit Kasper Skårhø
unter http://www.phlow.net/nu_archives/000171.html ein.
wie wir wwissen, ist er der programmier von "typo3" ein cms und er ist christ!

"inally my christian perspective of life is also important to consider. People often cannot understand that I want to give SO MUCH out for free. But I really don't see my life as something where I'm hunting for material goods. I try to live cheaply, I try to spend money on only important things because I want my life - at least as much of it as possible - to be in service for my fellow man! I want to donate my talent that God has given me to the world around me. I don't want to keep it for my self but to show the world that there is still other factors in life than pure egoism etc. So I figured - what does the bible say? It tells us to be LIGHT in the world. To go in front! To start with ourselves. So I just try to do that."

das finde ich schon eine gute aussage, obwohl ich eben kein christ bin.

und zur gurlitbar: schade! kann man da nichts draus machen oder nur idoten?

Posted by: dan at 24.05.03 15:43

moin,

wohl noch 'mal einen rueckzieher gemacht, wie ? ;-)

die gurlittbar ist wohl ein hoffnungsloser fall. die anwesenden am besagten tag waren auf jeden fall unheilbar. die einzige chance ist, dass wir den ort mit vielen gleichgesinnten beuschen, um die gurlittoriginals nicht so extrem wahrzunehmen ...

cu

Posted by: xpatrick at 26.05.03 14:10

Zunächst erst mal direkt zu der Frage, ob Wohnheim, oder nicht: Also wer sich zu fein ist ins Studiwohnheim zu ziehen, der ist selbst schuld und darf ruhig bei Mami und Pappi wohnen bleiben. Natürlich sind die Wohnungen des Studentenwerk D'dorf nicht mit ner 4-Sterne Ferienanlage zu vergleichen. Und das ist auch gut so, denn schließlich soll man da nicht länger als nötig wohnen.
Und zweitens möchte ich hier für die Gurlittbar eine Lanze brechen: Ich stehe zu dem was jetzt kommt und bin gerne für eine Diskussion zu haben! Ich habe seit über einem Jahr keine einzige Gurlittbar verpasst. Zugegeben nicht jede Party ist gleich gut. Aber überlegt euch doch mal bitte, wer den Laden am Laufen hält. Das sind auch nur ‚einfache’ Studenten und keine Kneipenmanager oder professionelle DJ’s. Wer so was will kann in die Altstadt ins Oberbayern oder ins Unique gehen (je nachdem). Aber wir haben eines gemeinsam: im Gegensatz zu Leuten wie Euch, die es noch nicht einmal auf die Reihe bekommen ihre Kritik auch uns gegenüber kund zu tun, möchten wir das alle Bewohner und Gäste Spaß haben!
Also ich sags noch mal wer sich von meinem Beitrag blöd angemacht fühlt, ist aufgefordert zu antworten

Posted by: lynn at 06.08.03 16:12

danke lynn für deine meinung. find ich sehr gut.
du hat natürlich recht. aber du musst auch zugeben das gerade die buden auf der gurlitt auch ganz schön schocken können, vorallem wenn man nicht neu zugezogen ist, sondern in der eigene stadt dort "landet" ("ende der fahenstange")

ich war noch nie in der bar, schau aber defintiv schnellstens vorbei!

ich kenne leider noch niemanden ausser xpatrick und rike, freue mich aber sehr darauf mehr leute dort kennenzulernen.

ich habe keine probleme mit anzupacken, aber frage dich auch: "wie ist es, wenn jemand neu einzieht und kein schwein kennt" ?

wie wäre es denn mit einem "gurlittstrasse-gemeinschafts-blog" oder forum oder eben mailingliste, bzgl termine, austausch hilfe etc ????

fände ich sehr gut und hilfreich!

Posted by: dan at 06.08.03 18:04
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