damit fing alles an: so um die 16jahre alt ich, hass auf alles was sich bewegt, rollins-mukke, bücher über anarchismus und abo der grwasswurzelrevolution.
durch herren kantel auf die website der grasswurzelrevolution aufmerksam geworden. viel infos über anarchistische politik und vorallem ein realitätsabgleich. warum sich das klischee und die gleichsetzung von anarchie und chaos (negativ besetzt!) noch immer hält? ich habe damals für mich eine menge gelernt. auch wenn ich es immer mehr bezweifel, aber ja als utopie sollte man es anstreben. nur leider, wie wohl viele von uns, die langsam, aber stetig ins kapitalistische system eingeführt werden (geld verdienen! karriere machen!status symbole horten! nicht rumspinnen!), ist mein revolutionärer geist immer mehr verloschen. wird zeit ihn neu zu entflammen!
ich denke auch, das gerade für hacker der anarchismus eine politische philosophie ist, die sehr interessant ist, auf jedenfall mehr wert als der elende liberalismus eines esr ich kann nur jedem raten, sich damit zu beschäftigen und es nicht als unsinn abzu tun.
eine hervoragende einführung ist immer noch Guerrins Werk (suhrkamp), sowie horst stowassers"Leben ohne Chef und Staat. Trume und Wirklichkeit der Anarchisten"mmh, gerade auf amazon (iiihhhh) noch das hier gefunden.
ach, es gäb soviele werke zu nenen: landauer, mühsam, kropotkin, proudhon, stirner, goldman, balunin, chomsky(?)
Posted by dan at 16.04.03 23:55 | TrackBack